Augen auf beim Onlinekauf – Gefälschte Preisvergleiche verbreiten Schadsoftware

Falle

Auch erfahrenen und umsichtigen Internetnutzer kann es passieren, dass sie einem Cyberkriminellen in die Falle gehen. Die Gefahren sind vielfältig und manchmal mit simplen Tricks zu erkennen, einige Fallen sind aber nicht so einfach zu enttarnen. Das gilt für praktisch alles, was Internetnutzer tun, wie Links zu folgen, Emails zu lesen und Webseiten aufzurufen. Das Sicherheitsunternehmen Trend Micro warnt vor einer Gefahr, die wegen steigender Beliebtheit auch immer mehr die Aufmerksamkeit der Kriminellen auf sich zieht und veröffentlichte einen von der Fachgruppe E-Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. zusammengestellten Leitfaden. Online-Shopping hat viele Vorteile und wird von vielen Verbrauchern genutzt. Der Einkauf in dem Internet beginnt häufig mit der Informationssuche und bevor das Produkt gekauft wird, wird meist ein Preisvergleich angestrengt. Es gibt zahlreiche Preisvergleich-Seiten in dem Internet. Die meisten wollen ihren Besuchern nichts Böses. Doch einige vermeintliche Preisvergleichsseiten befinden sich lediglich in den Ergebnissen der Suchmaschinen, um ihren Besuchern Schadprogramme unterzuschieben. Auch benutzen Cyberkriminelle vermeintliche Quittungen, als Email mit Anhang versandt, um die Computer der Internetnutzer zu verseuchen.

Ein hohes Maß an Sicherheit beim Online-Shopping bietet die Kombination diverser Schutzmaßnahmen. Software sollte stets auf dem aktuellsten Stand gehalten und ein Antivirenprogramm verwendet werden. Emails von fremden Versendern oder unerwartete Nachrichten sollten mit Bedacht geöffnet werden, wenn überhaupt. Die persönlichen Daten sollten möglichst nur über geschützte Internetverbindungen (Schloss-Symbol in der Adressleiste) gesendet werden. Achten Sie bei dem Besuch der Webseite darauf, dass die Internetadresse stimmt und auf der Shop-Webseite ein ausführliches Impressum sowie Kontaktdaten angegeben sind. Die können bei einer Telefonauskunft überprüft werden. Waren sollten möglichst nicht per Vorkasse bezahlt werden, es gibt sichere Zahlungsmethoden wie Nachnahme, Lastschrift und PayPal.

Ist sich der Kunde unsicher, hilft oft auch eine Suche in dem Internet. Unseriöse Anbieter bleiben selten lange unbekannt und werden meist von den Geschädigten beispielsweise in Foreneinträgen genannt. Es gibt auch unter den Online-Shops einige schwarze Schafe, aber viel mehr ehrliche Internetshops. Vorsichtig zu sein ist also ratsam, doch wenn die Sicherheitshinweise befolgt wurden, sollte dem Spaß am Online-Shoppen auch nichts mehr im Wege stehen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Congstar - Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Congstar

Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter congstar hat seine Angebotspalette der Allnet-Flatrates aufgewertet. Abhängig vom gewählten Tarifmodell können Kunden jetzt von einem monatlichen Datenvolumen von bis zu 50 GB profitieren. Um jedoch das 5G-Netz nutzen zu können, ist weiterhin eine zusätzliche Option erforderlich, die monatlich 3 Euro kostet. […]

Mobilfunk-Monitoring – BNetzA ergänzt interaktive Karte um 1&1-Daten

Mobilfunk-Monitoring

BNetzA ergänzt interaktive Karte um 1&1-Daten

Auf der Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur können Verbraucher die aktuelle Mobilfunkversorgung für ganz Deutschland einsehen. Die Daten der interaktiven Karte wurden jetzt auch um die des vierten deutschen Netzbetreibers 1&1 Mobilfunk GmbH erweitert. […]