Alice DSL – Anbieter führte nun doch Einrichtungsgebühr ein

Alice DSL - Anbieter führte nun doch Einrichtungsgebühr ein

Die Marke mit der Italienerin Vanessa Hessler als Sympathieträger gehört der Hamburger Firma HanseNet Telekommunikation GmbH, einer Tochter der Telecom Italia. Bei Alice bekommen Kunden einen Telefonanschluss, DSL und nun auch Mobilfunk-Anschlüsse. Derartige Produktpakete bieten einige Provider an. Alice ist jedoch einer der wenigen, der seine DSL-Anschlüsse nicht nur mit 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit, sondern auch ohne lange Vertragsbindung verkauft.

Das ist gut für den Kunden, schließlich ist er damit flexibel, aber nicht immer gut für den Anbieter, der wechselwillige Kunden nicht bindet. Hinzu kommen die unwirtschaftlichen Kosten für die Anschaltung des Kundenanschlusses, wenn sich der Kunde entscheidet, den Anbieter bereits nach wenigen Wochen wieder zu verlassen. Denn eine Einrichtungsgebühr wurde bisher nicht berechnet. Damit Alice auf diesen Kosten nicht sitzenbleibt, hatte der Anbieter bereits im letzten Jahr eine Einrichtungsgebühr für Kunden angekündigt, die weniger als 24 Monate bei Alice bleiben. (telespiegel-News vom 01.07.2008)

Nach der negativen Resonanz auf diese Ankündigung, lenkte der Anbieter jedoch wenige Tage später ein. Die Einführung der Einrichtungsgebühr für kurze Vertragslaufzeiten wurde zurückgenommen. Nun, rund ein Jahr später, hat Alice es wieder getan, dieses Mal jedoch ohne medienträchtige Ankündigung. Seit dem 01.06.2009 fällt für Kunden, die sich für Alice DSL ohne eine Mindestvertragslaufzeit entscheiden 39,90 € Einrichtungsgebühr an. Kunden, die sich für 2 Jahre an Alice binden, zahlen jedoch weiterhin keine Gebühren für die Bereitstellung des Anschlusses. Das ist bei anderen Anbietern ebenfalls üblich, wie der Vergleich DSL Neuanschluss ohne Einrichtungsgebühr deutlich macht.

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