Kostenkontrolle bei der Smartphone-Nutzung von Kindern

Kostenkontrolle Kinder bei Smartphone-Nutzung

Wenn es um das eigene Kind geht, sitzen bei vielen Eltern die Spendierhosen oftmals erstaunlich locker. Doch aus der gut gemeinten Investition in das Kostbarste, was es für Eltern überhaupt geben darf, können nur allzu schnell horrende Folgekosten entstehen. Der Smartphone-Kauf beispielsweise sollte daher gut durchdacht sein.

Klein anfangen

Ein Smartphone birgt etliche Vorteile, denn hinter den unscheinbaren Mobiltelefonen stecken mittlerweile schließlich auch verblüffend leistungsfähige Hardwareelemente und ausgeklügelte Softwareprodukte. Doch ob solch ein High-End-Handy tatsächlich ausschließlich die stark umworbenen Vorteile mit sich bringt, gilt insbesondere bei jüngeren Nutzern als sehr umstritten, teilweise sogar als widerlegt. So sind diese zum Beispiel besonders anfällig für Ablenkung und Schabernack. Anstatt sich in der Schule auf den Lehrinhalt zu konzentrieren oder mit realen Freunden an der frischen Luft herumzutollen, wird – sobald die Möglichkeit erst einmal gegeben ist – häufig viel lieber zum Smartphone gegriffen. Da werden dann die neuesten Spiele ausprobiert, die Weiten des weltweiten Netzes durchsucht oder virtuelle Freunde auf Facebook & Co. kennengelernt. Kinder unter zwölf Jahren sollten deshalb nur in Ausnahmefällen mit solch mobilen Alleskönnern ausgestattet werden. Für den absoluten Notfall oder als sinnvoller Alltagsbegleiter reicht ein klassisches Handy samt Schiebetastatur und Zweifarbendisplay völlig aus. So ist das Kind für die Eltern unterwegs erreichbar, hat aber keine ablenkenden Zusatzfunktionen.

Mit der Reife kommt die Technik

Sobald das Kind ein gewisses Alter erreicht hat, wird der Wunsch nach dem eigenen Smartphone immer größer; vor allem, wenn „alle“ Freunde mit den kleinen Unterhaltungsplattformen hantieren dürfen. Wenn man schließlich nachgibt und dem Nachwuchs ein Smartphone schenkt beziehungsweise diesem die Benutzung eines solchen überhaupt erlaubt, gilt es, auf einige Dinge zu achten. So sollte generell niemals das Beste vom Besten der aktuellen Telekommunikationsbranche für die Sprösslinge angeschafft werden. Sogenannte Top-Modelle schlagen mit Preisen von 800 Euro und mehr nicht nur technisch, sondern auch finanziell gesehen ordentlich zu. Falls das kostbare Stück im kindlichen Eifer des Gefechts Schaden nehmen oder schlichtweg vergessen werden sollte, endet der lang ersehnte Smartphone-Spaß folglich in einer nur allzu teuren Fehlinvestition und Tränen. Spezielle Handyplattformen stellen sehr sinnvolle Alternativen zu den klassischen Elektroketten für den Handykauf dar, so können beispielsweise bei https://www.handytarife-kinder.de/wahl-des-handy/ entsprechende Angebote gefunden werden.

Vorsicht vor versteckten Kosten

Neben der Wahl des richtigen Modells gilt es, bei der Nutzung eines solchen übrigens auch auf die genaue Art der Inbetriebnahme zu achten: Mit oder ohne Vertrag, so lautet wohl die meist gestellte Frage, die es bei der Auswahl des Multimediahandys zu beantworten gilt. Doch dabei muss diese Entscheidung gar nicht so schwerfallen: Zahlreiche Prepaid-Anbieter haben mittlerweile nämlich ebenfalls spezielle Internetflatrate-Optionen in ihr Programm aufgenommen, die je nach Bedarf verlängert, aber auch von heute auf morgen gekündigt werden können, und das ohne Zusatzkosten.

Für rund zehn Euro darf dann bei Congstar oder Fonic, also den sogenannten „Discounter-Anbietern“ zum absoluten Sparpreis gesurft werden. Zusätzlich behalten die Eltern dank der Guthabenabfrage samt Onlinenachweis stets die Kontrolle über die Kosten für das Smartphone, notfalls kann das Gerät sogar ganz problemlos vom Netz genommen werden.