Abrechnungsfehler bei 12online im Dezember – Anbieter erstatt Differenz

Abrechnungsfehler bei 12online im Dezember - Anbieter erstatt Differenz

Im Internet gänzlich kostenlos surfen, das ist nur eingeschränkt möglich. Aber es geht auch sehr günstig, bereits für 0,01 Cent pro Minute, also fast umsonst. Echte Sparfüchse verwenden immer den günstigsten Tarif mit Internet-by-Call. Über den Telefonanschluss, wenn kein DSL verwendet wird, erfolgt die Einwahl in das Internet mit den Einwahldaten des Anbieters, der gerade den preiswertesten Tarif offeriert. So ist der Nutzer nicht an lange Vertragslaufzeiten gebunden, kann also auf neue Angebote reagieren und hält seine Internetgebühren so niedrig wie möglich. Welcher Anbieter zu welcher Tageszeit der günstigste ist, zeigt der telespiegel in seinem Internet by Call Vergleich.

Es gibt diverse Internet-by-Call-Anbieter, die Vielzahl lässt das Angebot sehr unübersichtlich erscheinen. Manchmal scheinen sogar die Anbieter und deren Abrechnungspartner den Überblick zu verlieren. Denn ab und zu kommt es vor, dass ein Internet-by-Call-Provider sich für eine Panne entschuldigen muss. Dieses mal ist dem Anbieter 12online aus der Avivo-Gruppe ein Abrechnungsfehler unterlaufen. Die Geschäftspolitik der Avivo-Marken, zu der auch 12online gehört, erfolgt in einem einheitlichen Muster. Zunächst werden Tarife zu einem günstigen Minutenpreis angeboten. Nach einem Zeitraum von mehreren Wochen werden neue Tarife eingeführt oder nur die Einwahlnummer ausgetauscht. Die alten Rufnummer werden dann auf 3,99 Cent erhöht und nach längerer Zeit wieder für andere Tarife eingesetzt.

Bei der Einführung des neuen Tarifs Plus ist jedoch nicht der neue Minutenpreis von 0,72 Cent umgesetzt worden, so dass den Kunden der alte Preis weiterhin in Rechnung gestellt wurde. Den Nutzern wurde also statt des seit dem 1. Dezember gültigen Minutenpreises von 0,72 Cent bis zu 3,99 Cent pro Minute in Rechnung gestellt. Der Anbieter 12online entschuldigt sich und verspricht auf seiner Webseite, dass den Kunden der zuviel berechnete Betrag auf der nächsten Telefonrechnung der Dt. Telekom erstattet werden soll.

Weitere Informationen

Sicherheit im Internet
Dialer – Unerwünschte Einwahlprogramme
Kostenloses eMail-Postfach
DSL Alternativen

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Congstar - Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Congstar

Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter congstar hat seine Angebotspalette der Allnet-Flatrates aufgewertet. Abhängig vom gewählten Tarifmodell können Kunden jetzt von einem monatlichen Datenvolumen von bis zu 50 GB profitieren. Um jedoch das 5G-Netz nutzen zu können, ist weiterhin eine zusätzliche Option erforderlich, die monatlich 3 Euro kostet. […]

Mobilfunk-Monitoring – BNetzA ergänzt interaktive Karte um 1&1-Daten

Mobilfunk-Monitoring

BNetzA ergänzt interaktive Karte um 1&1-Daten

Auf der Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur können Verbraucher die aktuelle Mobilfunkversorgung für ganz Deutschland einsehen. Die Daten der interaktiven Karte wurden jetzt auch um die des vierten deutschen Netzbetreibers 1&1 Mobilfunk GmbH erweitert. […]