Studie des Fraunhofer-Instituts – Spam im kostenlosen E-Mailpostfach

Studie E-Mail-Dienste Spam

Ähnlich des Briefkastens an der Haustür ist für Internetnutzer das eigene E-Mailpostfach. Mancher DSL-Provider vergibt an seine Neukunden eine E-Mail-Adresse, andere Betreiber bieten einen kostenpflichtigen E-Mail-Dienst an. Nutzer, die für ihre E-Mail-Adresse nicht zahlen möchten und sie auch bei einem Providerwechsel nicht verlieren wollen, können sich ein kostenloses E-Mailpostfach sichern.

Einige der populären kostenlosen E-Mail-Dienste wurden im Rahmen einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) getestet, die von Microsoft finanziert wurde. Es galt herauszufinden, wie viel Spam in dem jeweiligen Postfach ankommt. Dafür registrierten die Testpersonen eine E-Mail-Adresse bei den Diensten und machten einen Teil der Adressen in dem Internet publik, um Spammer anzulocken.

Wie viel Spam in dem Postfach ankam, also von dem E-Mail-Anbieter nicht bereits im Vorfeld aussortiert wurde, war Maßstab für das Ranking, das das Ergebnis des vierwöchigen Tests ist. Demnach erhielten in diesem Zeitraum die Yahoo-Nutzer (8), die Microsoft Hotmail-Nutzer (13) und die Google Mail-Nutzer (18) am wenigsten Spam-E-Mails, Web.de-Nutzer (57) mehr und die GMX-Nutzer (116) verhältnismäßig viel Spam. Dazu zählten auch Spam-E-Mails des eigenen E-Mail-Anbieters. Jedoch sei das Ergebnis nur eine Moment-Aufnahme und lasse sich nicht ohne Weiteres verallgemeinern, sagte Studienleiter Dr. Markus Schneider vom Fraunhofer SIT.

Weitere Informationen

E-Mail-Server POP3 und IMAP Einstellungen

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Jubiläum - vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Jubiläum

Vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Vor zwanzig Jahren, genau am 18. März 2004, präsentierte das Berliner Unternehmen AVM auf der Cebit seine erste FRITZ!Box und läutete damit das Zeitalter des modernen Heimnetzes ein. Die FRITZ!Box veränderte grundlegend, wie Menschen zu Hause das Internet nutzen – von sicherem Surfen über Telefonie bis hin zu starkem WLAN für Streaming und Homeoffice. […]

Congstar - Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Congstar

Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter congstar hat seine Angebotspalette der Allnet-Flatrates aufgewertet. Abhängig vom gewählten Tarifmodell können Kunden jetzt von einem monatlichen Datenvolumen von bis zu 50 GB profitieren. Um jedoch das 5G-Netz nutzen zu können, ist weiterhin eine zusätzliche Option erforderlich, die monatlich 3 Euro kostet. […]