Gestohlen oder verloren – Durchschnittlich alle drei Jahre ein Mobiltelefon pro Nutzer

Deutsche Nutzer verlieren druschnittlich alle drei Jahre ein Mobiltelefon

Wer schon einmal sein Mobiltelefon verlegt hat, kennt den dabei empfundenen Schreck. Nicht nur das eventuell teure Gerät ist verschwunden, sondern mit ihm auch die darauf befindlichen Kontaktadressen und Daten. Was, wenn es in die Hände eines Menschen gerät, der die Situation ausnutzt? Insbesondere auf Smartphones befinden sich häufig sensible, persönliche Informationen und Apps mit Zugänge zu Diensten wie eBay, dem Email-Provider oder dem Onlinebanking. Wohl dem, der sein Gerät später wieder findet, etwa in der Handtasche oder unter der Zeitung auf dem Küchentisch. Manchmal ist das Mobiltelefon aber tatsächlich gestohlen oder verloren worden. Wie häufig das vorkommt, lässt das Ergebnis einer Studie des Unternehmens Lookout, einem Anbieter von Diensten für mobile Sicherheit, vermuten.

Für die Untersuchung wurden die anonymisierten Daten von weltweit 15 Millionen Mobiltelefon-Nutzern ausgewertet, davon mehrere hunderttausend aus Deutschland. Basierend auf diesen Daten geht Lookout davon aus, dass der durchschnittliche deutsche Nutzer alle drei Jahre ein Mobiltelefon verliert. In Deutschland werden Mobiltelefone vor allem in Hotels, in Bars und Kneipen, Clubs und Diskotheken per Ortungsfunktion gesucht, insbesondere abends zwischen 21 Uhr und 02 Uhr morgens. Durch den Verlust könnten jährliche Kosten von etwa 715,- Millionen Euro entstehen, rechnet das Unternehmen, wenn die Geräte nicht wiedergefunden werden.

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