Verkaufsstart – Samsung Galaxy S6 im Handel

Samsung Galaxy S6

Es ist soweit: Nachdem Samsung das neue Galaxy S6 vor Kurzem auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorstellte, ist dieses seit letztem Freitag im Handel. Dabei überzeugt das neue Flaggschiff der Koreaner mit ausgefeilter Technik. Die Preise liegen laut Hersteller je nach Ausstattung (RAM-Speicher: 32, 64 oder 128 MB) bei ca. 700 Euro bis 900 Euro für das Galaxy S6 und auf 850 bis 1050 Euro für das Galaxy S6 Edge. Der tatsächliche Verkaufspreis liegt derzeit jeweils knapp 100 Euro niedriger. Bei allem Lob mischt sich aber auch Kritik in die Berichterstattung für das Gerät, das es in einer Normalversion und in einer Ausführung mit stark abgeflachten Kanten gibt.

Technisch Klasse: Das kann das Samsung Galaxy S6

Das Galaxy S6 ist das neue Nonplusultra. Gegenüber dem Apple iPhone ist es technisch vorn, nicht zuletzt durch den besseren Prozessor Exynos 7420, der deutlich schneller und akkuschonender ist. Allerdings hat das Galaxy S6 im Zusammenspiel mit einzelnen Apps und Funktionen wie Videos der Akku dennoch etwas Nachteil gegenüber dem iPhone 6. Die Kamera ist noch einmal deutlich verbessert, obwohl sie mit der gleichen Pixelzahl (16 MP) arbeitet. Der Akku kommt mit 2.550 mAh (S6) bzw. 2.600 mAh (Edge) aus und verspricht eine rasante Ladezeit. Zehn Minuten Laden reichen für vier Stunden Betrieb. Das komplette Laden geht doppelt so schnell wie beim neuen iPhone – auch per Ladeschale.

Optisch ist das Galaxy S6 nicht nur vom Material her ein Hingucker. Das Aluminiumgehäuse und das bruchsichere Glas sehen top aus. Aber auch die Auflösung auf dem 5,1-Zoll-Display setzt Maßstäbe. Mit 2560 x 1440 Pixeln bietet das Samsung Galaxy S6 einen Schärfenwert von 577 ppi und überzeugt mit brillanten Farben sowie starken Kontrasten. Ein besseres Display gibt es derzeit nicht. Das alles ist extrem gut verpackt in ein Smartphone, das mit 143,4 mm x 70,5 mm (Galaxy S6) bzw. 142,1 mm x 70,1 mm (Galaxy S6 Edge) und einer Höhe von 6,8 mm bzw. 7 mm neue Dimensionen bedeutet. Das Gewicht ist dabei sogar mit 138 g bzw. 132 g deutlich geringer als das des Vorgängermodells Galaxy S5.

Einen großen Schritt nach vorn ging es auch mit der Funkanbindung. LTE-Verbindungen sind mit bis zu 300 MBit/s möglich. Dazu unterstützt das Galaxy S6 WLAN-ac und verfügt über mehrere Antennen (MIMO). Das Gesamtpaket ist ein leistungsstarker Empfang, der Maßstäbe setzt. Neu überarbeitet ist der Fingerabdrucksensor. Dieser funktioniert jetzt wie beim iPhone und kann zum Entsperren des Smartphones genutzt werden.

Kritik am Samsung Galaxy S6

Einer der größten Nachteile des neuen Smartphone-Flaggschiffs ist das Gehäuse. Obwohl es hochwertiger und robuster ist, gibt es zwei sehr wichtige Kritikpunkte. Denn die Bauweise schließt einen integrierten Akku sowie einen integrierten Speicherchip ein. Das bedeutet, beides kann nicht einzeln ausgetauscht werden. Zwar existiert im offiziellen Handbuch eine Anleitung, diese ist aber an autorisierte Dienstleister gerichtet. Endkunden verlieren beim Öffnen des Geräts Ihren Garantieanspruch. Das feste Verbauen dieser wichtigen Komponenten ist das größte Ärgernis des Galaxy S6/Galaxy S6 Edge. Leider folgt Samsung mit diesem Schritt Apple. Daher bietet der Marktführer die neuen Modelle auch in drei Abstufungen mit einem integrierten Speicher von allerdings üppigen 32, 64 und 128 MB an.

Mehr Informationen

Ratgeber Smartphonetarif – Wahl des richtigen Produkts
Handy Flatrate Vergleich – Flat für Telefon & Internet

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Jubiläum - vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Jubiläum

Vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Vor zwanzig Jahren, genau am 18. März 2004, präsentierte das Berliner Unternehmen AVM auf der Cebit seine erste FRITZ!Box und läutete damit das Zeitalter des modernen Heimnetzes ein. Die FRITZ!Box veränderte grundlegend, wie Menschen zu Hause das Internet nutzen – von sicherem Surfen über Telefonie bis hin zu starkem WLAN für Streaming und Homeoffice. […]

Congstar - Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Congstar

Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter congstar hat seine Angebotspalette der Allnet-Flatrates aufgewertet. Abhängig vom gewählten Tarifmodell können Kunden jetzt von einem monatlichen Datenvolumen von bis zu 50 GB profitieren. Um jedoch das 5G-Netz nutzen zu können, ist weiterhin eine zusätzliche Option erforderlich, die monatlich 3 Euro kostet. […]