cellity – Software soll Handykosten sparen

cellity - Software soll Handykosten sparen

Einen großen Teil der anfallenden Gesprächsgebühren können viele Handynutzer bereits sparen, wenn sie in einen Discount-Handytarif wechseln. Telefonate, zumindest die nationalen, sind mit diesen Tarifen durchschnittlich wesentlich günstiger als mit einem klassischen Handytarif der deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber. Viel mehr kann eigentlich kaum noch gespart werden, außer mit dem Callback- oder dem Callthrough Verfahren. Beides verlangte von dem Nutzer aber bisher etwas Geduld und erschien vielen zu umständlich. Interessant hört sich daher der Dienst an, den das Hamburger Unternehmen cellity seit heute allen Handynutzern anbietet.

Eine Voraussetzung für die Verwendung des gleichnamigen Dienstes ist der Besitz eines Handys mit Java-fähiger oder Symbian-Software. Also wird jedes relativ moderne Mobiltelefon mit der cellity-Software arbeiten können, unabhängig ob er ein Handyvertrag oder eine Prepaidkarte nutzt. Die kann sich der Nutzer nämlich nach einer Anmeldung bei dem Anbieter auf sein Handy laden. Bei der Registrierung hat er unter anderem seinen Handytarif angegeben. Die cellity-Software arbeitet nun mit dem Callthrough-Verfahren. Will der Nutzer telefonieren, ruft sie kostenfrei den cellity-Server an, identifiziert den Nutzer und prüft den Preis der zu wählenden Verbindung. Findet cellity einen günstigeren Tarif, wird das Telefonat über diesen geführt. Falls nicht, bleibt alles beim alten. Nachdem die Software den ersten Anruf getätigt hat, so verspricht cellity, erfolgt der Verbindungsaufbau in Sekundenschnelle. Lästige Verzögerungen und aufwändige Verfahren mit Anrufen bei Servicerufnummern und vorheriges Eingeben einer PIN wird dem Nutzer durch die Software erspart.

Je nachdem mit welchem Tarif und wohin der Nutzer mit cellity auf seinem Handy telefoniert, soll die Einsparung durchschnittlich 30 Prozent ausmachen. Am meisten, aber nicht nur, lohnt sich die Nutzung natürlich für Kunden, die viel in das Ausland telefonieren. Die Software selbst ist kostenlos, es fallen nur für die Datenübertragung beim Download entsprechende Gebühren des Netzbetreibers an. Alternativ kann sie aber auch über das Internet auf den Computer geladen und von dort auf das Handy übertragen werden. Für cellity fällt keine Grundgebühr und kein Mindestumsatz an. Das Unternehmen bindet den Kunden auch an keine Mindestvertragslaufzeit. Das Unternehmen erklärt, es verdiene durch einen kleinen Teil dessen, was der Kunde durch die Nutzung des Dienstes spare.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Jubiläum - vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Jubiläum

Vor 20 Jahren stellte AVM die erste FRITZ!Box vor

Vor zwanzig Jahren, genau am 18. März 2004, präsentierte das Berliner Unternehmen AVM auf der Cebit seine erste FRITZ!Box und läutete damit das Zeitalter des modernen Heimnetzes ein. Die FRITZ!Box veränderte grundlegend, wie Menschen zu Hause das Internet nutzen – von sicherem Surfen über Telefonie bis hin zu starkem WLAN für Streaming und Homeoffice. […]

Congstar - Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Congstar

Mobilfunktarife beinhalten jetzt mehr Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter congstar hat seine Angebotspalette der Allnet-Flatrates aufgewertet. Abhängig vom gewählten Tarifmodell können Kunden jetzt von einem monatlichen Datenvolumen von bis zu 50 GB profitieren. Um jedoch das 5G-Netz nutzen zu können, ist weiterhin eine zusätzliche Option erforderlich, die monatlich 3 Euro kostet. […]