NetApplications Statistik – Internet Explorer noch immer meistgenutzter Webbrowser

NetApplications Statistik Internet Explorer noch immer meistgenutzter Webbrowser

Um Internetseiten aufzurufen, benötigen Internetnutzer einen Webbrowser. Häufig ist es eine Entscheidung entsprechend der persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten, welcher Browser dafür verwendet wird. Die Auswahl ist groß, größer als der durchschnittliche Nutzer vermutet. Neben den sehr bekannten und auch weit verbreiteten Webbrowsern Internet Explorer, Firefox, Safari, Chrome und Opera stehen Dutzende weniger populäre Webbrowser wie Flock, Arora und SeaMonkey bereit. Hinzu kommen Aufsätze und auf Engines anderer Browser basierende Programme zur Ansicht von Webseiten. Einige Browser gibt es inzwischen auch als Version für mobile Endgeräte oder beispielsweise speziell für die Verwendung auf Android-Smartphones.

Der Internet Explorer von Microsoft hatte auf PC lange einen entscheidenden Vorsprung. Er war jahrelang der einzige Internetbrowser, der standardmäßig in Windows vorinstalliert war. Insbesondere ab Mitte der 1990er Jahre war er weit verbreitet und der meistgenutzte Webbrowser. Der von der Mozilla Foundation entwickelte und als Nachfolger des Netscape Navigators bezeichnete Browser Firefox ist ihm bezüglich der Verbreitung seit einiger Zeit dicht auf den Fersen. Aber auch andere Webbrowser, etwa der noch nicht lange auch für Windows erhältliche Browser Safari von Apple haben einen beachtlichen Marktanteil hinzu gewonnen.

Wie groß die Marktanteile eines Browser sind, kann nicht genau festgestellt werden. Bei vielen Browser kann die sogenannte User Agent-Kennung verändert werden. Damit kann sich zum Beispiel der mobile Webbrowser Dolphin als Internet Explorer ausgeben. Außerdem sind die Ergebnisse der veröffentlichten Browserstatistiken davon abhängig, welche Webseiten von welchen Nutzern in welcher Region und zu welcher Tageszeit aufgerufen werden. Einen Einblick in die ungefähre Verbreitung bieten die Browserstastiken von Anbietern mit großen ausgewerteten Datenmengen allerdings schon.

Das auf Web-Analyse und Webseiten-Optimierung spezialisierte Unternehmen NetApplications aus Kalifornien veröffentlicht monatlich eine von jedermann einsehbare Browser-Statistik. Aus den zwischen Februar und Dezember des vergangenen Jahres gesammelten Daten geht hervor, dass der Internet Explorer bei diesen Messungen seinen Marktanteil im Laufe des Jahres von rund 55 Prozent auf fast 58 Prozent verbessern konnte. Er ist damit noch immer der meistgenutzte Browser. Firefox verlor hingegen Marktanteile und sank von rund 20 Prozent auf etwa 18 Prozent. Googles Chrome hielt sich konstant bei etwa 16 Prozent Marktanteil, ebenso wie Apples Safari mit etwas mehr als 5,5 Prozent und Opera mit rund 1,5 Prozent Marktanteil.

Weitere Informationen

Ratgeber Internet

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Nachhaltige Optionen – Google-Maps zeigt Alternativen zum Autofahren

Nachhaltige Optionen

Google-Maps zeigt Alternativen zum Autofahren

Der Tech-Riese Google will die Nutzer seiner Maps-App zur Nutzung von nachhaltigen Verkehrsmitteln animieren. Hierzu werden zahlreiche Änderungen im Routenplaner vorgenommen. Mit dem neuen Feature sollen leichter umweltbewusste Entscheidungen getroffen werden können. […]

Achtung, Betrug – so können KI-Fake-Anrufe enttarnt werden

Achtung, Betrug

So können KI-Fake-Anrufe enttarnt werden

Betrügerische Anrufe und Nachrichten sind aufgrund des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz immer schwieriger zu erkennen. Um sich dennoch vor den betrügerischen Absichten zu schützen, hilft eine Frage, die bei einem vermeintlichen Hilfeanruf gestellt werden kann. […]

Unzulässige Internet-Sportwetten – Spieler können Einsatz zurückfordern

Unzulässige Internet-Sportwetten

Spieler können Einsatz zurückfordern

Spieler können ihre im Internet verlorenen Wetteinsätze von ausländischen Anbietern zurückfordern. Nämlich dann, wenn der Anbieter der Online-Sportwetten zu diesem Zeitpunkt keine gültige Lizenz für Deutschland hatte. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden. […]

Glasfaseranschlüsse – BNetzA veröffentlicht Leerrohrentgelte-Entwurf

Glasfaseranschlüsse

BNetzA veröffentlicht Leerrohrentgelte-Entwurf

Die Telekom muss Wettbewerbern den Zugang zu sogenannten Leerrohren ermöglichen, um zusätzliche Bauarbeiten zu vermeiden. Wie viel das Unternehmen für die Nutzung durch die Konkurrenz erhält, steht bislang noch nicht fest. Jetzt hat die zuständige Behörde einen Kompromiss vorgeschlagen. […]