Bildschirmzeit und Augengesundheit – Das ist zu beachten

Bildschirmzeit und Augengesundheit - Das ist zu beachten

Technischer Fortschritt ist in vielerlei Hinsicht eine gute Sache. Neue Geräte und Anwendungen können das Arbeiten und das Leben erleichtern. Viele Menschen warten sehnsüchtig auf neue Smartphones, Laptops oder Gaming-Anwendungen.

Doch es gibt auch ein paar Probleme, die ebenfalls der Technik zuzuschreiben sind. Mit Bezug auf die Gesundheit kann zu viel Zeit am Bildschirm nämlich Schäden anrichten. Da gibt es zum einen die Wirbelsäulenschäden durch Smartphonenutzung. Aber auch die Augen werden in Mitleidenschaft gezogen.

Viele Menschen unterschätzen die Gefahr

Bildschirmnutzung führt nicht von jetzt auf gleich zu Problemen. Deshalb ist es auch so schwer zu erkennen, ob negative Folgen zu erwarten sind. Die Sehstärke nimmt ohnehin bei den meisten Menschen stetig ab. Vor allem nach dem 40. Lebensjahr ist das bei einer Vielzahl von Menschen zu beobachten.

Aber ob die Nutzung von Smartphones, Tablets und Laptops daran Schuld ist, ist schwer zu sagen. Daher schieben viele das Problem von sich weg und denken nicht weiter darüber nach. Ärzte und Optiker warnen vor dieser Nachlässigkeit.

Die richtige Brille kann helfen

Wer schon bemerkt, dass eine Sehschwäche oder müde Augen auftreten, der sollte auch über eine Brille nachdenken. Nicht nur, um die Schwäche auszugleichen, sondern auch, um mit einem Augenarzt oder Optiker über die Situation zu sprechen. Regelmäßige Sehtests sind wichtig, um Tendenzen zu beobachten.

Ein Augenarzt oder Optiker kann aber auch direkt die richtigen Tipps geben. Neben einer Brille für das Arbeiten kann unter Umständen eine Sonnenbrille eine gute Idee sein. Wer gerne draußen liest oder direkt an einem Fenster arbeitet, kann so vielleicht die Augen schützen. Vor allem geht es aber auch darum, die negativen Folgen für die Augen zu verzögern oder sogar ganz zu verhindern.

Kleine Alltagsveränderungen schützen die Augen

Es gibt kleine Veränderungen, die schon viel bewirken können. Regelmäßige Pausen beim Arbeiten sind eine gute Idee. Es lohnt sich auch, für ein paar Minuten die Augen wirklich zu schließen und zur Ruhe kommen zu lassen. Einfach vom Computerbildschirm auf das Smartphone zu wechseln, ist also nicht sinnvoll.

Manchen Menschen hilft es auch, in die Ferne zu schauen. Durch ein Fenster oder auf einem Balkon ein bisschen in die Welt zu gucken, kann den Augen helfen. Zusätzlich kann die Entfernung zum Bildschirm regelmäßig verändert werden, um den Augen Abwechslung zu bieten.

Am besten mit einem Experten sprechen

Die kleinen Tipps und Übungen im Alltag sind ein guter Anfang. Aber der Gang zum Experten sollte trotzdem nicht zu lange aufgeschoben werden. Denn nur ein Augenarzt kann einschätzen, wie stark die Sehschwäche ist und woher sie kommt. Manchmal ist es gar nicht die Bildschirmnutzung, die Probleme verursacht.

Je früher eine fachliche Meinung eingeholt wird, umso eher können negative Effekte ausgeglichen werden. Manchmal wird eine Brille somit nicht sofort notwendig. Ein Gang zum Arzt ist sowieso Pflicht, wenn die Augen stark brennen oder eine plötzliche Verschlechterung der Sehkraft auftritt. In diesen Fällen ist schnelle Intervention notwendig, um bleibende Schäden zu verhindern.

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