Apple – iPhone SE vorgestellt

iPhone-SE

Gestern war es soweit. Apple hat das neue iPhone SE vorgestellt (siehe Bild @Apple). Der Konzern kombiniert für das neue Smartphone das Design des iPhone 5 mit der Technik des iPhone 6. Das ist stark und mit einem Ladenpreis von ca. 489 bzw. 589 Euro vergleichsweise günstig. Dennoch kostet das extrem leistungsstarke Samsung Galaxy S7 nicht einmal 100 Euro mehr. Dem muss sich auch das neue iPhone SE geschlagen geben.

Was kann das neue iPhone SE?

Dennoch ist das neue Apple-Gerät ein kleines, kompaktes Powerpaket. Das 5er-Design in den Farben Silber, Grau, Gold und Rose ist vollgepackt mit aktueller Technik. Allerdings fallen zwei Punkte eher negativ auf. Zum einen ist das Display nur vier Zoll groß. Die Nutzer haben sich längst schon an größere Anzeigen gewöhnt, daher ist es ein Rückschritt. Allerdings ist das Jammern auf hohem Niveau. Das gilt auch für den zweiten Punkt, dem Fehlen der 3D-Touch-Funktion aus dem iPhone 6s.

Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das iPhone SE stark ist. Das zwar etwas geschrumpfte, aber sehr brillante Retina-Display ist heller, reflexionsärmer und bietet mehr Farbqualität. Als Prozessor steht der A9 aus dem iPhone 6 zur Verfügung. Dazu gibt es einen leichten und leistungsstarken Akku und eine Kamera mit zwölf Megapixeln (inkl. 4K-Videos) sowie verbesserten WLAN– und LTE-Eigenschaften.

Das iPhone SE kommt in zwei Ausstattungen in den Handel. Die Ausführung mit 16 GB Speicher kostet 489 Euro, die Ausstattung mit 64 GB Speicher kostet 589 Euro. Interessierte können das Smartphone ab 24. März 2016 vorbestellen, Verkaufsstart ist am 31. März 2015. Das iPhone SE ersetzt im Handel das 5s, das nicht mehr angeboten wird.

Mehr als iPhone SE – iPad Pro und Co.

Im Rahmen der Präsentation stellte Apple noch weitere Neuerungen vor. Darunter ist das iPad Pro. Es verfügt über einen 9,7-Zoll-Bildschirm, wiegt 440 Gramm, hat ein vier-lautsprecher-Audiosystem und unterstützt den Apple Pencil sowie ein externes Keyboard. Auch Fotos und Videos lassen sich dank 12- bzw. 5-Megapixel-Kamera mit dem iPad Pro machen.

Ebenfalls neu sind das neue CareKit, das für Entwickler geeignet ist, die Programme zur Überwachung des Gesundheitszustands von Menschen im Blick haben. Ebenfalls neu ist die Weiterentwicklung von ResearchKit. Das Framework erlaubt Zugriff auf genetische Daten und das Nutzen des iPhones für verschiedene Untersuchungen.

Insgesamt hat Apple bei der lautstarken Präsentation wieder viele Superlative genutzt. Technisch sind die Neuerungen tatsächlich alle auf hohem, aber eben nicht auf höchstem Niveau.

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