Handyempfang: Netzabdeckung & Verfügbarkeit prüfen

Mobilfunk Verfügbarkeit prüfen

Die Verfügbarkeit bzw. Netzabdeckung der LTE und 5G ist bislang nicht flächendeckend gegeben. Deshalb müssen Mobilfunktelefone und andere Empfänger vorerst auch in dem GSM-Netz funken können. Dadurch ist garantiert, dass die Verbindung nicht unterbrochen wird, wenn der Nutzer das mit einer 5G- oder LTE Netzverfügbarkeit versorgte Gebiet verlässt. Die Mobilfunkgeräte wechseln in diesem Fall in das GSM-Netz und der Mobilfunkkunde verwendet die Datenübertragung per GPRS oder EDGE.

Test: Mobilfunk Netzabdeckung prüfen

Die drei deutschen Mobilfunknetze sind nicht gleichermaßen gut für die Datenübertragung ausgebaut. Wie und wo der Kunde von seinem Mobilfunknetzbetreiber versorgt wird, machen die Abfragen der Anbieter zum Empfang deutlich, dort kann man mit einem Online-Test unverbindlich die jeweilige Netzabdeckung am gewünschten Standort prüfen.

Rückblick

Die ersten UMTS-Handys trugen die Namen Nokia, Siemens und Motorola. Sie verfügen über die von GSM-Handys bekannte Ausstattung, wie Kamera und MP3-Player und ermöglichen selbstverständlich auch die Nutzung multimedialer Dienste wie MMS. Mit ihnen können dank UMTS Netzverfügbarkeit Daten schneller übertragen werden als mit Handys, die nur in dem GSM-Netz arbeiten und einen Handyempfang gewährleisten. Für die Nutzung des Download-Datenbeschleuniger HSDPA mussten neue Handys entwickelt werden, die diese Technik ebenfalls unterstützen. Auch Geräte zur Nutzung der Datenübertragung über Handynetze beispielsweise an Laptops wurden eingeführt.

Das gut ausgebaute Netz war zunächst ein Privileg der Großstädter und die theoretisch mögliche Geschwindigkeit war vorerst in „Hotspot“-Gebieten, also an bestimmten Ballungsgebieten, zu erreichen. Einwohner ländlicher Gegenden mussten vorerst meist noch auf das GSM-Netz und deren Datenbeschleunigern zurückgreifen. Laut Vorgabe der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (ehemals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) sollten im Jahr 2005 50 Prozent der Bevölkerung UMTS nutzen können. Die Betreiber investieren stetig in den Ausbau der Sendemasten und der Mobilfunktechniken, sehr zum Ärger zahlreicher Bürger, die ein weiteres Anwachsen der Mobilfunkstrahlungen als Folge des Netzausbaus befürchten.

Handyempfang: Ein Leitfaden

Mobile Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Handyempfang ist dabei der Schlüssel zur Verbindung mit unserer digitalen Welt. Doch wie funktioniert der Mobilfunkempfang, und was können wir tun, wenn er problematisch ist?

Handyempfang testen

Um eine genaue Aussage zur tatsächlichen Netzstärke an einem bestimmten Standort zu bekommen, ist ein eigener Praxistest eine sinnvolle Lösung. Sofern im Bekanntenkreis unterschiedliche Netze genutzt werden, könnten diese zu einem „Besuch“ eingeladen werden. Alternativ kann eine Prepaidkarte der verschiedenen Netze fast zum Nulltarif bestellt werden.

Netzabdeckung & Verfügbarkeit: Die Grundlagen

  • Mobilfunkmasten: Mobilfunkanbieter nutzen Netzwerke von Mobilfunkmasten, um eine Flächendeckung zu gewährleisten. Diese Masten senden Signale zu Ihrem Handy und umgekehrt.
  • Frequenzbänder: Die Übertragung der Signale erfolgt über verschiedene Frequenzbänder. Unterschiedliche Anbieter und Länder nutzen dabei oft unterschiedliche Bänder.

Mögliche Ursachen für schlechten Handyempfang

  • Entfernung zum nächsten Funkmast: Je weiter Sie sich von einem Funkmast befinden, desto schwächer kann das Signal sein.
  • Physische Hindernisse: Gebäude, Berge oder Wälder können das Signal blockieren oder abschwächen. Stahlbeton ist etwa ein großes Hindernis.
  • Interferenzen: Andere elektronische Geräte oder Netzwerke können das Mobilfunksignal stören.
  • Netzauslastung: Zu Stoßzeiten, wenn viele Menschen dasselbe Netz nutzen, kann die Qualität des Empfangs abnehmen.

Tipps zur Verbesserung des Handyempfangs

  • Standortwechsel: Manchmal kann schon das Bewegen in einen anderen Raum oder an einen Ort mit weniger physischen Barrieren den Empfang verbessern.
  • WLAN-Telefonie nutzen: Das aktivieren, wenn möglich, der WLAN-Anrufe auf Ihrem Smartphone Gerät, um über Ihr WLAN-Netzwerk zu telefonieren, wenn der Mobilfunkempfang schlecht ist.
  • Netzverstärker verwenden: In einigen Fällen kann ein Mobilfunknetz-Verstärker, auch Repeater genannt, dabei helfen, den Handyempfang in bestimmten Bereichen zu verbessern.
  • Externe Antenne nutzen: Für einige Modelle können externe Antennen hilfreich sein, um den Empfang zu verstärken.
  • Netzmodus wechseln: Manchmal kann das Umschalten zwischen 2G, 4G und 5G in den Einstellungen des Smartphones eine Verbesserung bringen.

Einen stabilen Handyempfang zu haben, ist essenziell, um stets erreichbar zu sein und auf Daten zugreifen zu können. Durch das Verstehen, was den Empfang beeinflusst, und das Anwenden von Tricks zur Verbesserung, kann sichergestellt werden, dass man in den meisten Situationen verbunden bleibt.

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