AVM FritzBox 3490 vorstellt

AVM FritzBox 3490

Den richtigen Router zu finden, kann eine echte Herausforderung sein, schließlich gibt es unzählige davon. Wer aber zum Beispiel nicht so viel ausgeben und trotzdem flott unterwegs sein möchte, der könnte sich zügig mit der FritzBox 3490 anfreunden. Das rund 140 Euro „teure“ Modell sieht seinen AVM-Brüdern zum Verwechseln ähnlich, das gilt in erster Linie für die Form und die Lackierung. Auch in diesem Fall setzt der Hersteller AVM auf die Farben Rot und Silber. Die Lichter auf der Vorderseite versorgen den Nutzer mit Informationen, die beiden „Höcker“ wiederum zeichnen sich als Antennen aus und sorgen für die Verbindung.

Wichtiger Hinweis: Für die AVM Fritz Box 3490 werden keine Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt, daher ist von einer weiteren Verwendung abzuraten.

WLAN-ac-Router

Unter der Haube schlummert ein WLAN-Chip, der den Standard ac unterstützt. Der Nutzer profitiert also von einer hohen Übertragungsrate, sofern es auch die Hardware am PC unterstützt. Die Performance vom WLAN ist allgemein gut, hängt aber unter anderem von der Gegenstelle ab. Während die FritzBox 3490 mit Broadcom-Chipsätzen nicht so gut umgehen kann, sieht es bei der Alternative Intel besser aus. Es liegt alles im grünen Bereich, das gilt auch für die Stromkosten. Der Router begnügt sich mit etwa 10 Watt, damit gehört er zu den stromsparenden Modellen.

FritzBox 3490 mit Top-Ausstattung

Die schlechte Nachricht vorweg: Die FritzBox 3490 besitzt kein DECT-Mobiltelefon-Teil und keine Telefonanlage. Mehr Schwächen gibt es nicht, zur Ausstattung zählen nämlich unter anderem vier Gigabit-LAN-Ports und ein (V)DSL-Modem. Weiter geht es mit zwei USB-3.0-Schnittstellen, die optional auch im 2.0-Modus betrieben werden können (spart Strom). Darüber kann unter anderem der Drucker ins Netzwerk eingespeist werden. Zu guter Letzt gibt das Gehäuse noch eine WPS-Taste (so kann man sich binnen Sekunden ins WLAN einloggen) und einen Schalter zum Ab- und Anschalten des WLAN-Moduls her.

Übersichtliche Software

Wie üblich, wird die Bedienoberfläche über den Browser aufgerufen (fritz.box). Der Nutzer findet sich in der Regel schnell zurecht, denn es handelt sich um ein sehr übersichtliches Layout. Außerdem sind die Assistenten bei der Einrichtung sehr hilfreich, man muss gewiss kein Profi sein. Wer mehr Einstellungen haben möchte, der kann zur Experten-Ansicht wechseln. In diesem Fall sind die Möglichkeiten noch wesentlich vielfältiger, man sollte sich dann allerdings ein wenig mit der Thematik auskennen.

Schlussendlich ist die FritzBox 3490 ein starker Router. Die Leistung des WLANs ist allgemein gut, es wird der ac-Standard unterstützt, die Stromkosten sind niedrig und die Ausstattung ist auch ausgezeichnet.