In den EU-Staaten gelten ab sofort schärfere Datenschutzvorschriften für elektronische Kommunikation einschließlich des Internet und der mobilen Dienste. Die neue Richtlinie bestimmt unter anderem, unter welchen Voraussetzungen so genannte Cookies auf den PC von Nutzern hinterlegt oder von Mobiltelefonen erzeugte Standortdaten verwandt werden dürfen.
Den Angaben zufolge dürfen Cookies und andere unsichtbare Verfahren der Nachverfolgung nur verwendet werden, wenn der Nutzer deutliche Informationen über den Zweck einer solchen unsichtbaren Aktivität und das Recht erhält, diese abzulehnen.
Die Standortdaten von Handys dürfen von den Netzbetreibern nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Nutzers weiterverwendet oder weitergegeben werden. Einzige Ausnahme ist die Übermittlung der Daten an Notdienste und Strafverfolgungsbehörden.
Zudem wird ein EU-weites Verbot von unerwünschten Werbe-eMails (Spam) eingeführt. Mit den neuen Vorschriften solle die Sicherheit und das Vertrauen der Verbraucher in das Internet und die elektronische Kommunikation gestärkt werden, erklärte der zuständige EU-Kommissar. Dies sei Voraussetzung für den Erfolg des elektronischen Handels und der Informationsgesellschaft. Weitere Informationen Sicherheit im Internet
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