
Mobilfunknutzer, die ihre Handy-Rechnung regelmäßig aus Sorge vor einer bösen Überraschung mit zittrigen Händen öffnen, sollten über den Kauf einer Prepaidkarte nachdenken. Anders als bei einem Mobilfunkvertrag werden die Gebühren für die Nutzung nicht im nachhinein, sondern auf Guthabenbasis bezahlt. Das schafft Sicherheit mit voller Kostenkontrolle und verhindert eine übermäßige Handynutzung. Denn ist das vorher aufgeladene Guthaben verbraucht, ist der Mobilfunkanschluss zwar noch erreichbar, weitere Kosten können jedoch nicht entstehen. Erst wenn der Nutzer sein Prepaidkonto wieder mit Guthaben bestückt hat, kann er wieder telefonieren oder andere Dienste wie SMS und MMS nutzen. Übrigens: anders als bei einem Mobilfunkvertrag, ist eine Handy-Prepaidkarte auch bei einer negativen Schufa-Auskunft erhältlich.
Die Wahl des Prepaid-Angebots sollte davon abhängig gemacht werden, in welchem Mobilfunknetz die überwiegende Anzahl der Gesprächspartner telefonieren. Oft sind netzinterne Gespräche nämlich deutlich günstiger als Telefonate in Fremdnetze. Sollen vor allem Kurzmitteilungen (SMS) versendet werden, findet sich auch in diesem Fall sicher das passende Angebot. Wichtig ist die richtige Vergleichsmöglichkeit und die findet sich in dem Prepaidkarten (Guthabenkarten) Vergleich des Telespiegel. Dort sind übersichtlich gegliedert Informationen über die Kosten aufgeführt, die für die Nutzung der Guthabenkarten anfallen. Neben den Prepaid-Angeboten der vier deutschen Netzbetreiber, also Xtra von T-Mobile, CallYa von Vodafone, Free&Easy von E-Plus und LOOP von o2 hat der Telespiegel selbstverständlich auch die Online-Marken simyo und schwarzfunk berücksichtigt, deren Preise wesentlich attraktiver sind und die nur in dem Internet bestellt werden können. Insgesamt gilt, wer wenig telefoniert, vorwiegend erreichbar sein möchte und Kontrolle über seine Mobilfunkkosten haben will, sollte sich für eine Prepaidkarte entscheiden.
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