Smartphones und Tablet-Computer lösen zunehmend die klassischen Handys und Netbooks ab. Aus Sicht der Nutzer haben die modernen Geräte unter anderem den Vorteil, dass ihre Funktionen mithilfe von Apps besser an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Diese Applikationen, sogenannte Apps, sind Zusatzprogramme, die Smartphone-Betriebssysteme ergänzen und so zum Beispiel zu einem Navigationsgerät, einem Babyphone oder einer Taschenlampe umfunktionieren.
Die meisten von ihnen sind kostenlos (88 Prozent) und werden beispielsweise von Unternehmen als Ergänzung zu Dienstleitungen angeboten. Nur rund 12 Prozent der Apps sind kostenpflichtig. Aber nicht nur über den Kaufpreis können sich Umsätze mit den Apps generieren lassen. Auch kostenpflichtige Dienste innerhalb der Anwendung und integrierte Werbung bringen Einnahmen. Im letzten Jahr ist in Deutschland der Umsatz mit den Apps für diverse Plattformen um 123 Prozent auf 210 Millionen Euro angestiegen. Die Zahl berechnet sich aus den Umsätzen durch den Verkauf der Apps und die erzielten Werbeeinnahmen.
Derzeit stehen den Nutzern der unterschiedlichen Betriebssysteme entsprechend den Berechnungen des Branchenverbandes Bitkom weltweit etwa eine Millionen Apps zur Verfügung. Bitkom errechnete auf der Basis von Daten des Marktforschungsinstituts research2guidance, dass im letzten Jahr allein in Deutschland 962 Millionen Apps auf die Endgeräte geladen wurden. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg auf 249 Prozent. Dies hängt auch mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern zusammen, deren Ende bisher nicht erreicht ist.
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