
Mit FritzOS 8.21 gibt es ein großes Update für Nutzer. Die neue Version bringt insgesamt 15 neue Features sowie zahlreiche Verbesserungen bei Sicherheit und Stabilität. Der Rollout richtet sich vor allem an die breite Masse, nachdem zuvor bereits FritzOS 8.24 für ausgewählte User erschienen ist.
Was steckt hinter dem Update auf FritzOS 8.21?
Während FritzOS 8.24 nur für wenige Modelle vorgesehen ist, erhalten jetzt die Fritzbox 7 520 und 7 520 (Typ B) das umfangreiche Update auf die Version 8.21. Insgesamt 15 neue Funktionen werden ausgerollt. Auch Fehlerbehebungen sowie Optimierungen bestehender Features sind enthalten. User mit aktivierten automatischen Updates erhalten FritzOS 8.21 ohne dass sie etwas machen müssen. Alternativ lässt sich das Update manuell über System à Update – Neues FRITZ!OS suchen und installieren. Auf Anfrage des Telespiegel erklärt die Pressestelle des Unternehmens:
„Beim FRITZ!OS 8.21 handelt es sich um ein Update zur Netzanpassung im Bereich Telefonie für die Deutsche Telekom, das alle Telekom-Kunden automatisch erhalten werden.“
Welche neuen Funktionen bringt das große Fritz-Update?
Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der neue Ausfallschutz. Mithilfe eines LTE-Mobilfunk-Sticks kann die Fritzbox bei einem Internetausfall automatisch auf eine alternative Verbindung wechseln. So bleiben Internetzugang, Streaming und Homeoffice immer ohne Unterbrechung nutzbar. Ebenfalls neu ist der erweiterte Online-Monitor. Dort zeigt das Gerät nun sogenannte „Top-Verbraucher“ an. Also die Netzwerkgeräte mit der höchsten Internetauslastung. User erkennen dadurch auf einen Blick, welches Gerät besonders viel Bandbreite beansprucht. Zusätzlich wird die Gesamtauslastung aller Geräte transparenter dargestellt. Auch im Telefonie-Bereich gibt es Neuerungen. Der Anrufbeantworter erhält mit dem Update eine Text-zu-Sprache-Funktion. Ein frei eingegebener Text wird automatisch in eine professionelle Bandansage umgewandelt. Zudem wurde die Menüführung der Fritzfon-Geräte überarbeitet und übersichtlicher gestaltet.
Was ist neu für Smart-Home-Nutzer?
Smart-Home-Nutzer dürfen sich über erweiterte Routinen freuen. Aktionen lassen sich mit der neuen Version durch einen Telefonanruf, bestimmte Ereignisse der Fritzbox oder aber eine festgelegte Zieltemperatur auslösen. Außerdem können Routinen verzögert gestartet werden. Für User bedeutet das ein höheres Maß an Flexibilität für individuell automatisierte Abläufe.
Was ist mit älteren Fritzbox-Modellen?
Das Unternehmen, das mittlerweile als FRITZ! GmbH auftritt, informiert darüber, dass nicht alle Fritzbox-Modelle weiterhin Updates erhalten. In der Regel werden Geräte rund fünf Jahre nach Marktstart unterstützt. Läuft dieser Supportzeitraum ab, gibt es keine Sicherheits- und Funktionsupdates mehr. Wer langfristig auf Performance, Sicherheit und neue Features setzen will, sollte daher betroffene Modelle rechtzeitig austauschen.
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