DSL per Satellit – Preisaktionen für Einsteiger und Änderung der Produktpalette

DSL per Satellit - Preisaktionen für Einsteiger und Änderung der Produktpalette

Wenn der Wunsch nach einer schnellen Internet-Verbindung gross ist, aber DSL über das Telefonkabel nicht verfügbar, bleiben dennoch Alternativen. Neben Internet per TV-Kabel gibt es zum Beispiel die Möglichkeit des DSL per Satellit. Dafür wird eine handelsübliche Satellitenschüssel benötigt, über die die Daten empfangen werden können. Der Versand von Daten und das Anfordern von Inhalten des Internets, bei dem im Allgemeinen eine geringere Übertragungsgeschwindigkeit ausreicht, erfolgt über den Telefonanschluss. Deshalb benötigen Nutzer des DSL per Satellit zwei Übertragungswege, den Satelliten für den Download und den analogen oder ISDN-Festnetzanschluss für den Upload.

Anbieter für das DSL über einen Satelliten gibt es einige, einer von ihnen ist Teles mit skyDSL. Das Produkt ist bundesweit und flächendeckend verfügbar, der Download erfolgt über den Satelliten Eutelsat. Drei Tarife mit unterschiedlichen Kontingenten für das benötigte Datenvolumen, sogar eine Flatrate gibt es bei skyDSL. Und für den Upload bietet Teles ein zusätzliches Produkt, das sogenannte MaXiSurf. Das sind Tarife für den nötigen Upload, also den Datenversand, die an einem ISDN-Telefonanschluss genutzt werden können. Bisher lieferte Teles auf Wunsch drei Zeittarife mit enthaltenen fünf, fünfzehn oder fünfundzwanzig Stunden monatlicher Nutzungszeit und eine Flatrate. Die enthaltene Inklusivzeit wird optimal ausgenutzt, denn sie wird nur bei dem tatsächlichen Versand der Daten berechnet, in dem Stand-by-Modus tickt die Uhr nicht. Deshalb ist ein Tarif mit wenigen Freistunden auch für häufige und lange Internet-Sitzungen ausreichend. Vermutlich aus diesem Grund hat der Anbieter die Vermarktung der Upload-Flatrate eingestellt, die jedoch von Bestandskunden weiterhin verwendet werden kann. Neukunden können bei ihrem Einstieg in DSL per Satellit jetzt kräftig sparen. Bis Ende April berechnet Teles für die Einrichtung von skyDSL keine Gebühr und die Satellitenantenne sowie die benötigte PCI-Karte gibt es im Rahmen dieser Aktion ebenfalls kostenlos.

Auch die Festnetz-Sparte der Dt. Telekom (T-Com) bietet DSL per Satellit bundesweit flächendeckend an, in diesem Fall erfolgt der Download über den Satelliten Astra, der vielen bereits aus dem Bereich TV bekannt ist. Die entsprechenden Empfangsanlagen können auch für T-DSL über Satellit verwendet werden. Momentan gibt es von T-Com den Zeittarif mit 30 Freistunden pro Monat und eine Flatrate für den Download, ein Zeittarif mit 90 Inklusivstunden soll Anfang Mai folgen. Zusätzliche Tarife für den auch nötigen Versand von Daten gibt es von T-Com nicht. Die werden auch nicht benötigt, denn die beschriebenen Tarife beinhalten bereits den Upload, um Daten über seine Telefonleitung übertragen zu können. Auch bei dem Einstieg in das DSL per Satellit von T-Com spart der Neukunde die Einrichtungsgebühr und das gilt noch bis zum 31. Mai 2006.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Abzocke mit „Amazon-Paletten“ – Verbraucherzentrale warnt vor Betrug

Abzocke mit „Amazon-Paletten“

Verbraucherzentrale warnt vor Betrug

Mit vermeintlichen Schnäppchen locken Betrüger arglose Verbraucher in eine Falle und ziehen ihnen das Geld aus der Tasche. Die Ware erhalten die Kunden nie. Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt aktuell vor der Betrugsmasche mit angeblichen „Amazon-Paletten“. […]

Illegale Streaming-Plattform – Ermittlern gelingt Schlag gegen Streamzz

Illegale Streaming-Plattform

Ermittlern gelingt Schlag gegen Streamzz

Der Alliance for Creativity and Entertainment ist ein Schlag gegen die beliebte illegale Streaming-Plattform Streamzz gelungen. Die Ermittler konnten die Seite offline nehmen, auf der mehr als 75 000 Filme illegal angeboten wurden. Betrieben wurde die Plattform aus Deutschland. […]

Gerichtsurteil – Tastendruck-Abofalle im Festnetz ist rechtswidrig

Gerichtsurteil

Tastendruck-Abofalle im Festnetz ist rechtswidrig

Das Oberverwaltungsgericht NRW hat entschieden, dass ein Abo-Dienst, der über das Drücken einer Tastenkombination im Festnetz abgeschlossen wird, rechtswidrig ist. Grund ist ein Verstoß gegen die Preistransparenz und das Wettbewerbsgesetz sowie eine rechtswidrige Rufnummernnutzung. […]