
Der Film „Life in a Day„ beruht auf einem bis dahin einzigartigen Konzept. Der Oscar-prämierte Regisseur Kevin Macdonald rief alle Menschen weltweit auf, einen Tag ihres Lebens zu filmen, den 24. Juli 2010. Er bat die Menschen, einige Ausschnitte des so entstandenen Filmmaterial auf die Videoplattform YouTube hochzuladen. Außerdem sollten die Teilnehmenden drei Fragen beantworteten: „Wovor fürchtest du dich am meisten?„, „Was liebst du?„ und „Was bringt dich zum lachen?„. Zudem wurden sie gebeten, ihre Tasche auszuleeren und den Inhalt zu filmen.
Die Menschen, die dieser Aufforderung von Kevin Macdonald folgten, luden über 80.000 Filme mit über 4.500 Stunden Filmmaterial auf die YouTube-Server. Die Aufnahmen stammten aus 190 Ländern auf allen Kontinenten der Welt. Daraus schnitten die Regisseure Kevin Macdonald und Ridley Scott Szenen, die sie zu einem 90-minütigen Film zusammenfügten. Es sei ein Dokumentarfilm, sagten die Macher, ein Porträt der Welt an einem Tag.
Auf dem Sundance-Festival in den USA hatte der Film namens „Life in a Day„ (deutscher Titel: „Das Leben in einem Tag„) Premiere. Die Nutzer in anderen Zeitzonen hatten noch einmal die Möglichkeit, eine Ausstrahlung im Internet zu sehen. (telespiegel-News vom 28.01.2011) Wer den Film verpasst hatte, konnte ihn später in einigen Ländern im Kino sehen.
Mit einer einigermaßen leistungsstarken Internetverbindung kann „
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