Filme, Software, Musik, das alles wird in Internet-Tauschbörsen angeboten. Diese Tauschbörsen funktionieren mit der Peer-to-Peer-Technik (P2P). Die Nutzer laden ein Programm auf ihren Computer, mit dem sie ihre Rechner untereinander verbinden und Daten direkt austauschen können. Die wohl populärsten P2P-Programme sind KaZaa, BitTorrent, Gnutella und eDonkey. Sicherlich sind die wenigsten der in diesen Netzwerken bereitgestellten Daten nicht urheberrechtlich geschützt. Und wie hinlänglich bekannt sein dürfte, ist der Austausch von urheberrechtlich geschützten Daten illegal.
Gegen Nutzer der P2P-Software eMule holte die Staatsanwaltschaft Köln bereits seit Monaten zu einem Schlag aus. In Zusammenarbeit mit Verbänden der Musikindustrie wurden mithilfe einer dafür entwickelten Software insgesamt 3.500 eMule-Nutzer identifiziert, die jeweils bis zu 8.000 Dateien über das Filesharing-Netzwerk angeboten hatten. Zusammen mit der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis wurde dann der Einsatz koordiniert, bei dem am frühen Morgen des heutigen Tages 130 Hausdurchsuchungen in dem gesamten Bundesgebiet durchgeführt wurden. Dabei wurden zahlreiche Computer beschlagnahmt und weitere Beweismitteln sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, dass gegen alle Beschuldigten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Die erforderlichen Strafanträge seien von den betroffenen Musikfirmen gestellt worden. Es handele sich um das größte Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internet-Tauschbörsen durchgeführt wurde.
Ab 2026 werden Steuerbescheide in Deutschland in der Regel nur noch digital bereitgestellt. Papier gibt es nur auf Wunsch. Was bedeutet das für Bürgerinnen, Bürger und Kanzleien? Hier erfährst du verständlich, was sich ändert – und wie du dich vorbereitest. […]
Die Telekom-Tochter congstar behauptete, ihr Online-Kundencenter werde 2025 abgeschaltet – und drängte damit Kunden zum App-Download. Doch das stimmte gar nicht. Ein Gerichtsurteil deckt nun auf, wie weit der vermeintliche App-Zwang wirklich ging. […]
Smartphones sind attraktive Ziele für Cyberangriffe. Bereits durch einfache Maßnahmen, kann das Risiko für Attacken reduziert werden. Hierzu zählen unter anderem das regelmäßige Neustarten oder deaktivierte Funkverbindungen. […]
Das Oberlandesgericht Bamberg hat in seinem Urteil entschieden, dass die Sperrung mehrerer Social-Media-Kanäle eines Influencers durch eine Plattformbetreiberin nicht ohne Weiteres zulässig ist. Insbesondere stellte das Gericht fest, dass die bloße Weiternutzung eines weiteren Kanals keine automatisierte Umgehung der Sperrmaßnahme darstellt. […]
United Internet bündelt seine Telekommunikationsaktivitäten und verkauft die Netztochter 1&1 Versatel konzernintern an die 1&1 AG. Für Endkunden bleiben die bekannten Marken wie 1&1, IONOS, GMX oder WEB.DE bestehen. Der Artikel erklärt verständlich, welche Produkte die Unternehmen anbieten und was der mögliche Verkauf der Domain-Handelsplattform Sedo bedeutet. […]
Eine Chrome-Schwachstelle wurde aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt. Google hat mittlerweile ein Notfall-Update bereitgestellt, das dringend installiert werden sollte. Chrome-Nutzer müssen ihren Browser neu starten, um das Update zu aktivieren. […]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar