Etliche ausrangierte Handys fristen ihr Dasein meist abgeschaltet in den Handschuhfächern von Autos. Sie wurden von ihren Besitzern dort hineingelegt, um im Notfall einen Notruf absetzen zu können. Die Notrufnummern 110 und 112 können nämlich von jedem angeschalteten Handy aus kostenfrei erreicht werden. Das funktioniert auch ohne dass eine SIM-Karte in das Gerät eingelegt ist, allerdings nur noch bis Ende dieses Monats. Der Bundesrat hatte bereits im Februar beschlossen, dass Notrufe nur noch von Handys mit aktivierter SIM-Karte abgesetzt werden können. Damit wurde eine Vorgabe der EU umgesetzt. (telespiegel-News vom 16.02.2009) Am 01. Juli tritt diese Regelung in Kraft. Dann muss das Handy nicht nur angeschaltet, sondern auch in ein Mobilfunknetz eingebucht sein.
Der Notruf kann auch dann angerufen werden, wenn keine abgehenden Telefonate, zum Beispiel wegen einer einseitigen Sperrung des Anschlusses oder mangels Prepaidguthaben mehr möglich sind, erklärt die Bundesnetzagentur. Sollte das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar sein, wird auf ein anderes ausgewichen. Voraussetzung ist lediglich eine aktivierte SIM-Karte, um einen kostenlosen Notruf absetzen zu können. So können die Karteninhaber identifiziert und eventuell rechtlich verfolgt werden. Das soll dem in der Vergangenheit erfolgten Missbrauch der Notrufe ein Ende setzen.
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