Etliche ausrangierte Handys fristen ihr Dasein meist abgeschaltet in den Handschuhfächern von Autos. Sie wurden von ihren Besitzern dort hineingelegt, um im Notfall einen Notruf absetzen zu können. Die Notrufnummern 110 und 112 können nämlich von jedem angeschalteten Handy aus kostenfrei erreicht werden. Das funktioniert auch ohne dass eine SIM-Karte in das Gerät eingelegt ist, allerdings nur noch bis Ende dieses Monats. Der Bundesrat hatte bereits im Februar beschlossen, dass Notrufe nur noch von Handys mit aktivierter SIM-Karte abgesetzt werden können. Damit wurde eine Vorgabe der EU umgesetzt. (telespiegel-News vom 16.02.2009) Am 01. Juli tritt diese Regelung in Kraft. Dann muss das Handy nicht nur angeschaltet, sondern auch in ein Mobilfunknetz eingebucht sein.
Der Notruf kann auch dann angerufen werden, wenn keine abgehenden Telefonate, zum Beispiel wegen einer einseitigen Sperrung des Anschlusses oder mangels Prepaidguthaben mehr möglich sind, erklärt die Bundesnetzagentur. Sollte das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar sein, wird auf ein anderes ausgewichen. Voraussetzung ist lediglich eine aktivierte SIM-Karte, um einen kostenlosen Notruf absetzen zu können. So können die Karteninhaber identifiziert und eventuell rechtlich verfolgt werden. Das soll dem in der Vergangenheit erfolgten Missbrauch der Notrufe ein Ende setzen.
YouTube und TikTok werden mit tausenden KI-Fake News-Videos überschwemmt. Eine RND-Recherche zeigt: Die Clips erreichen Millionen – und treffen besonders Jugendliche, die Social Media oft als einzige Nachrichtenquelle nutzen. […]
Darf ein Mobilfunkanbieter Informationen über neu abgeschlossene Verträge an die Schufa melden – selbst wenn es sich nicht um Zahlungsstörungen handelt? Der Bundesgerichtshof hat dazu ein wegweisendes Urteil gefällt und bestätigt: Unter bestimmten Bedingungen ist das zulässig. Doch was bedeutet das für Verbraucher, Unternehmen und die Praxis des Identitätsabgleichs? […]
Trotz eines eindeutigen Urteils des BGH versucht das umstrittene Unternehmen 1N Telecom weiter, Geld von Verbrauchern einzutreiben. Teilweise über ein neu gegründetes Unternehmen. Verbraucherschützer raten dringend dazu, sich nicht einschüchtern zu lassen, sondern den Forderungen zu widersprechen. […]
In kurzer Zeit startet wieder der Black Friday. Verbraucher werden mit riesigen Rabatten angelockt. Einige der Angebote sind jedoch trügerisch. Daher sollten Käufer stets Ruhe und Vorsicht walten lassen und Preisvergleiche durchführen. Wer bewusst shoppt, kann wirklich sparen. […]
Ein Kunde verliert fast 5.000 Euro durch eine gefälschte SMS – doch seine Internetversicherung zahlt nicht. Das Landgericht Bielefeld bestätigte das Urteil des Amtsgerichts Halle: Nur E-Mail-Betrug ist versichert, nicht SMS-Phishing. […]
Handyverträge wirken oft günstig, verbergen jedoch Kostenfallen wie automatische Preissteigerungen und Zusatzoptionen. Wer Tarife sorgfältig prüft, kann das Sparpotenzial im Mobilfunkmarkt effektiv nutzen. […]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar