Die Anbieter einer Telefonauskunft erhalten ihre Daten von der Dt. Telekom. Die ist dazu verpflichtet, ihren Konkurrenten diese Daten zur Verfügung zu stellen und das tut sie auch, natürlich gegen Entgelt. Wie hoch dieses Entgelt maximal sein darf, wurde bereits im Jahr 2005 von der Bundesnetzagentur festgelegt. Gegen diese Regulierung ging die Dt. Telekom jedoch gerichtlich vor und das mit Erfolg. Seitdem stellt sie eigene Berechnungen an und legt fest, wieviel sie der Konkurrenz für die Überlassung der Nutzerdaten abverlangt. Dabei soll es sich um zweistellige Millionenbeträge handeln.
Weil die Wettbewerber wie der telegate AG, der QSC AG und der Vodafone D2 GmbH diese Preise als viel zu hoch empfanden, beschwerten sie sich bei der Bundesnetzagentur. Die Behörde fällte daraufhin eine Grundsatzentscheidung. Sie nannte die Kosten, die die Dt. Telekom ihren Wettbewerbern für die Bereitstellung der Anschlussdaten für die Telefonauskünfte berechnet, missbräuchlich und deutlich überhöht. Das Unternehmen dürfe seinen Wettbewerbern dafür nicht mehr als 1,65 Millionen Euro berechnen. Zwar gilt die Preisobergrenze erst ab Juli diesen Jahres, in noch ausstehenden Gerichtsentscheidungen bezüglich vorheriger Forderungen kann die Entscheidung der Bundesnetzagentur aber richtungsweisend sein. Aber auch die zukünftige Regelung ist noch nicht sicher. Die Dt. Telekom kann nämlich gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur klagen.
Ab 2026 werden Steuerbescheide in Deutschland in der Regel nur noch digital bereitgestellt. Papier gibt es nur auf Wunsch. Was bedeutet das für Bürgerinnen, Bürger und Kanzleien? Hier erfährst du verständlich, was sich ändert – und wie du dich vorbereitest. […]
Die Telekom-Tochter congstar behauptete, ihr Online-Kundencenter werde 2025 abgeschaltet – und drängte damit Kunden zum App-Download. Doch das stimmte gar nicht. Ein Gerichtsurteil deckt nun auf, wie weit der vermeintliche App-Zwang wirklich ging. […]
Smartphones sind attraktive Ziele für Cyberangriffe. Bereits durch einfache Maßnahmen, kann das Risiko für Attacken reduziert werden. Hierzu zählen unter anderem das regelmäßige Neustarten oder deaktivierte Funkverbindungen. […]
Das Oberlandesgericht Bamberg hat in seinem Urteil entschieden, dass die Sperrung mehrerer Social-Media-Kanäle eines Influencers durch eine Plattformbetreiberin nicht ohne Weiteres zulässig ist. Insbesondere stellte das Gericht fest, dass die bloße Weiternutzung eines weiteren Kanals keine automatisierte Umgehung der Sperrmaßnahme darstellt. […]
United Internet bündelt seine Telekommunikationsaktivitäten und verkauft die Netztochter 1&1 Versatel konzernintern an die 1&1 AG. Für Endkunden bleiben die bekannten Marken wie 1&1, IONOS, GMX oder WEB.DE bestehen. Der Artikel erklärt verständlich, welche Produkte die Unternehmen anbieten und was der mögliche Verkauf der Domain-Handelsplattform Sedo bedeutet. […]
Eine Chrome-Schwachstelle wurde aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt. Google hat mittlerweile ein Notfall-Update bereitgestellt, das dringend installiert werden sollte. Chrome-Nutzer müssen ihren Browser neu starten, um das Update zu aktivieren. […]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar