LTE – Alternative zu DSL auch für ländliche Gegenden

LTE - Alternative zu DSL auch für ländliche Gegenden

Zunächst soll die neue Mobilfunktechnik LTE nicht mobil, sondern stationär eingesetzt werden. Die Mobilfunktechnik soll nämlich eine zügig und mit relativ geringen Investitionen ausbaufähige Alternative zu einem DSL-Anschluss sein. Deshalb erhalten Kunden zwar eine von den Handys bekannte SIM-Karte. Diese stecken sie aber in einen Router statt in ein Mobiltelefon. Der Router findet seinen Platz in Wohnzimmern und an den Standorten kleinerer Betriebe. Der LTE-Anschluss ist somit ein Mobilfunkanschluss, der nur an dem Wohnort des Kunden nutzbar ist.

Die Mobilfunkanbieter versprechen ihren Kunden ähnliche Datenübertragungsraten wie an einem Breitbandanschluss und manche der LTE-Tarife enthalten außerdem einen Telefonanschluss. Deshalb können die LTE-Anschlüsse ein vollwertiger Ersatz zu einem Festnetzanschluss sein, aber auch zusätzlich zu einem Festnetz-Telefonanschluss betrieben werden. Denn der LTE-Anschluss funktioniert völlig unabhängig von Telefonkabeln, Satelliten und Kabelanbietern im Mobilfunknetz.

Die drei Mobilfunknetzbetreiber Dt. Telekom, Vodafone und o2 bieten Interessenten, insbesondere denen in den sogenannten weißen Flecken seit einigen Wochen LTE-Produkte an. Zunächst sind diese Produkte in wenigen Regionen erhältlich. Welche das sind, erfahren die Kunden bei dem Anbieter. Ständig kommen aber weitere Gebiete hinzu, denn die Mobilfunkanbieter bauen ihre LTE-Netze zügig aus. Auch in einigen Städten wird das schnelle Internet per LTE wohl bald verfügbar sein. Bisher können Kunden es aber nur mit einem Router oder Modem verwenden. LTE-fähige Mobiltelefone gibt es nämlich noch nicht.

Mehr Informationen

LTE – Vergleich
Dt. Telekom LTE – Tarife und Aktionen
Vodafone LTE – Tarife und Aktionen

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