FRITZApp Cam – AVM macht FRITZBox und Android-Gerät zur Überwachungskamera

FRITZApp Cam von AVM fuer Android-Kamera

Viele Verbraucher besitzen eine FRITZ!Box des Herstellers AVM und betreiben diesen WLAN-Router an ihrem DSL-Anschluss oder Kabelinternet-Anschluss. In vielen der Haushalte gibt es ebenfalls ein Smartphone oder Tablet mit Android-Betriebssystem. In Verbindung mit der neuen FRITZ!App Cam von AVM wird daraus eine Überwachungskamera für die diverse Einsatzszenarien denkbar sind. Die FRITZ!App Cam ist in dem Google Play Store (als Laborversion „Lab„) kostenlos erhältlich. Sie wird auf das Android-Gerät geladen und dort installiert. Per WLAN werden das Mobilgerät und die FRITZ!Box im heimischen Netzwerk verbunden. Die Aufnahmen der Smartphone-Kamera sind dann direkt im Netzwerk verfügbar und können außerdem über die AVM-Server auf einer verschlüsselten Internetseite bereitgestellt werden. Die kann von jedem Internetanschluss mit einem beliebigen Browser abgerufen werden, auch von mehreren Nutzern zugleich. Durch eine Kennwortvergabe kann sie vor unberechtigten Zugriffen geschützt werden.

Smartphone Apps als IP-Kamera

Apps, die das Smartphone als IP-Kamera einsetzen lassen, gibt es einige. Mit AVM hat sich ein renommierter Hersteller dieses Themas angenommen. Durch die Integration mit der ohnehin vorhandenen FRITZ!Box haben AVM-Kunden eine einfache Lösung, für die es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten gibt. Die App ist derzeit noch eine Laborversion, sie wird also sicherlich noch einige Updates bekommen. Um sie nutzen zu können, ist ein Smartphone oder Tablet mit Android ab Version 2.2 sowie eine FRITZ!Box ab Firmware-Version 5.5 nötig. Für den Fernzugriff auf die Kamerabilder über das Internet muss die FRITZ!Box bei MyFRITZ! registriert sein.

Weitere Informationen
Nützliche und praktische Apps für Smartphones

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Kritische Chrome-Lücke – Google veröffentlicht Notfall-Update

Kritische Chrome-Lücke

Google veröffentlicht Notfall-Update

Eine Chrome-Schwachstelle wurde aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt. Google hat mittlerweile ein Notfall-Update bereitgestellt, das dringend installiert werden sollte. Chrome-Nutzer müssen ihren Browser neu starten, um das Update zu aktivieren. […]

Kernnetz vollständig in Betrieb – 1&1 schließt Netzumstellung ab

Kernnetz vollständig in Betrieb

1&1 schließt Netzumstellung ab

1&1 hat die vollständige Migration aller Kunden in das eigene Kernnetz abgeschlossen. Damit betreibt der Netzbetreiber Europas größtes Open-RAN-Mobilfunknetz. Damit wurde die staatliche Pflichtvorgabe der Bundesnetzagentur umgesetzt. […]

Ermittler schlagen zu: Mehr als 50.000 Phishing-SMS aufgedeckt

Ermittler schlagen zu

Mehr als 50.000 Phishing-SMS aufgedeckt

Massive Phishing-Welle in Niedersachsen: Ermittler decken den Versand von über 50.000 betrügerischen SMS auf und nehmen zwei Tatverdächtige fest. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft dem Cyberbetrug auf die Spur kamen – und wie Sie sich schützen können. […]

Telegram verschärft Moderation - 519 646 Sperrungen an einem Tag

Telegram verschärft Moderation

519.646 Sperrungen an einem Tag

Schock-Zahl bei Telegram: Allein am 13. November 2025 wurden über 519.646 Gruppen und Kanäle gesperrt – Rekordwert. Was steckt hinter diesem Moderations-Sog? Und wie ernst meint Telegram den Kampf gegen Kindesmissbrauch, Terror-Propaganda und Cyberkriminalität? […]

KI-Fake News überschwemmen YouTube – Jugendliche massiv in Gefahr

KI-Fake News überschwemmen YouTube

Jugendliche massiv in Gefahr

YouTube und TikTok werden mit tausenden KI-Fake News-Videos überschwemmt. Eine RND-Recherche zeigt: Die Clips erreichen Millionen – und treffen besonders Jugendliche, die Social Media oft als einzige Nachrichtenquelle nutzen. […]

BGH bestätigt Schufa-Positivdaten: Was das Urteil für Verbraucher bedeutet

BGH bestätigt Schufa-Positivdaten

Was das Urteil für Verbraucher bedeutet

Darf ein Mobilfunkanbieter Informationen über neu abgeschlossene Verträge an die Schufa melden – selbst wenn es sich nicht um Zahlungsstörungen handelt? Der Bundesgerichtshof hat dazu ein wegweisendes Urteil gefällt und bestätigt: Unter bestimmten Bedingungen ist das zulässig. Doch was bedeutet das für Verbraucher, Unternehmen und die Praxis des Identitätsabgleichs? […]