Monster-Phablet – das Samsung Galaxy Note 9 ist da

Monster-Phablet - das Samsung Galaxy Note 9 ist da

Die Erwartung war groß. Die Enttäuschung jedoch auch. Zumindest, wenn man den Börsenkursen glaubt. Denn dieser rauschte für Samsung nach der Präsentation des Galaxy Note 9 sofort ins Minus. Der Grund: Die Koreaner haben ein sehr starkes Smartphone der Phablet-Klasse veröffentlicht. Aber es fehlen innovative Technologien, deutliche Entwicklungssprünge und die Aussicht auf wirkliche Neuerungen. Aus Anlegersicht ist dies enttäuschend, da auch die Perspektive fehlt. Immerhin will das Unternehmen zukünftig Millionenbeträge in die Forschung stecken, um neue Prozessoren und Komponenten zu entwickeln und die künstliche Intelligenz konsequent zu verbessern. Dennoch ist das Galaxy Note 9 ein Premium-Gerät, das diese Namen verdient.

Samsung Galaxy Note 9 – 6,4 Zoll für einen Mega-Screen

Das neue Flaggschiff von Samsung ist wirklich groß. Das Gehäuse misst 162 mm x 76 mm x 8,8 mm. Das erlaubt einen 6,4 Zoll großes OLED-Display, das feinste HD-Qualität mit 2.960 x 1.440 Pixeln bietet.

Zur Tasteneigabe verfügt das Gerät über den S-Pen. Dieser Eingabestift ist nun jedoch per Bluetooth mit dem Phablet verbunden, was eine verbesserte Funktion erlaubt. Unter anderem ist es möglich, Bilder per Stifteingabe zu schießen oder Präsentationen zu starten. Der Stift mit über 4.000 Druckstufen enthält einen langlebigen kleinen Akku, der in weniger als einer Minute neu geladen werden kann. Zudem bietet das Galaxy Note 9 eine Schnittstelle, mit der das Gerät an die Samsung-Docking-Station DeX angeschlossen werden kann. Speziell dank Unterstützung durch den S-Pen entsteht so das Gefühl, auf einem kleinen Notebook zu arbeiten.

Starker Akku im Terrabytehandy

Das Galaxy Note 9 enthält den bisher größten verbauten Akku. Satte 4.000 mAh Energie liefert der drahtlos aufladbare Speicher. Damit sind deutlich ressourcenhungrige Anwendungen möglich. Das zeigt auch der Prozessor Exynos 9810, der in Kombination mit 6 bzw. 8 GB RAM-Speicher und 128 bis zu 512 GB Speicher zu den besten verfügbaren Technologien gehört. Der Speicher ist durch einen externen Chip sogar auf 1 TB erweiterbar. Das Galaxy Note 9 wird dann damit zum Terrabyte-Phablet. Die duale Kameratechnik mit jeweils 12 Megapixeln ist dagegen – auf höchstem Niveau – wenig innovativ. Die wesentlichen Funktionen sind bereits aus den letzten Geräten bekannt.

Highend-User und Samsung-Fans werden das neue Galaxy Note 9 begrüßen. Mit dem Gerät spricht Samsung jedoch auch eine neue Zielgruppe an. Denn das Display und die starke Technik bieten nun für Online-Games beste Voraussetzungen, Spiele in ansprechender Größe und ruckelfrei zu erleben.

Das Samsung Galaxy Note 9 läuft auf Android 8.1 und kostet zwischen 1.000 Euro (128 GB Speicher und 6 GB Ram) und 1.250 Euro (512 GB Speicher, 8 GB Ram). Es kommt ab dem 24. August 2018 in den Handel. Samsung bietet für Vorbesteller eine Umtauschprämie, wenn diese ihr altes Gerät abgeben. Diese Rechnung geht jedoch nur bei Altgeräten auf, da neuere gebrauchte Smartphones ggf. im Handel mehr einbringen können.

Weitere Informationen

Handy Flatrate Vergleich – Telefonflatrate für alle Netze inklusive Internetflatrate
Smartphone Tarife Vergleich – Paketangebote Smartphone plus Tarif im Vergleich

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Nachhaltige Optionen – Google-Maps zeigt Alternativen zum Autofahren

Nachhaltige Optionen

Google-Maps zeigt Alternativen zum Autofahren

Der Tech-Riese Google will die Nutzer seiner Maps-App zur Nutzung von nachhaltigen Verkehrsmitteln animieren. Hierzu werden zahlreiche Änderungen im Routenplaner vorgenommen. Mit dem neuen Feature sollen leichter umweltbewusste Entscheidungen getroffen werden können. […]

Achtung, Betrug – so können KI-Fake-Anrufe enttarnt werden

Achtung, Betrug

So können KI-Fake-Anrufe enttarnt werden

Betrügerische Anrufe und Nachrichten sind aufgrund des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz immer schwieriger zu erkennen. Um sich dennoch vor den betrügerischen Absichten zu schützen, hilft eine Frage, die bei einem vermeintlichen Hilfeanruf gestellt werden kann. […]

Unzulässige Internet-Sportwetten – Spieler können Einsatz zurückfordern

Unzulässige Internet-Sportwetten

Spieler können Einsatz zurückfordern

Spieler können ihre im Internet verlorenen Wetteinsätze von ausländischen Anbietern zurückfordern. Nämlich dann, wenn der Anbieter der Online-Sportwetten zu diesem Zeitpunkt keine gültige Lizenz für Deutschland hatte. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden. […]