Die Brille der Zukunft – Weit mehr als nur eine Sehhilfe?

Die Brille der Zukunft - Weit mehr als nur eine Sehhilfe?

Smartphones, selbstfahrende Autos und intelligente Haushaltsgeräte – viele Zukunftsvisionen aus der Vergangenheit sind heute bereits zur Realität geworden. Ähnlich spektakulär sind auch die Visionen, wenn es um die herkömmliche Brille geht. Was bislang nur eine praktische Sehhilfe oder ein modisches Accessoire darstellt, könnte in Zukunft ebenfalls mit einigen technischen Gadgets aufwarten.

Smarte Brillen mit Sehstärke – schon bald auf dem Markt?

Bereits jetzt gibt es Sonnenbrillen auf dem Markt, die smarte Funktionen mit sich bringen. Per Bluetooth kann das Accessoire ganz einfach mit dem Handy verbunden werden und schon tauchen Sie in eine digitale Welt ganz ohne Smartphone ein. Über die Brille kann Musik gehört werden, es lassen sich Anrufe tätigen und dank einer verbauten Kamera können sogar Videos aufgenommen und Livestreams gestartet werden. Die smarte Technik ist dabei auf engstem Raum im Brillenbügel verbaut. Ob es sich dabei nun um eine unnötige Spielerei oder um eine tatsächliche Erleichterung fürs Leben handelt, müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Die modernen Brillen mit Sehstärke kommen bislang aber noch meist ohne die spezielle Technik aus. Hier steht neben dem Nutzen als Sehhilfe nach wie vor eher der modische Aspekt im Vordergrund.

Multimedia-Gläser als Bildschirm lässt echte Welt mit digitalen Inhalten verschmelzen

Neben den smarten Funktionen, die bereits jetzt in so mancher Brille vorhanden sind, könnte sich in Zukunft ein weiteres bahnbrechendes technologisches Projekt ankündigen. Zum Beispiel entwickelt der Meta-Konzern Metaverse, wo die Nutzer als Avatare auftreten auf und alles in Echtzeit geschieht. Auch Apple und Co. arbeiten an einer Brille, welche die echte Welt mit digitalen Inhalten verschmelzen lassen soll. Angedacht ist, dass die Gläser auch als Bildschirm fungieren können und Wegbeschreibungen direkt vor dem Auge erscheinen. Inwiefern sich das jedoch auch bei Gläsern mit Sehstärke umsetzen lässt, ist bis jetzt nicht bekannt. Alternativ könnten Brillenträger aber natürlich auf Kontaktlinsen zurückgreifen, um künftig die neuen Multimedia-Gläser ebenfalls testen zu können.

Hologram-Brille zum Telefonieren

Bei der geplanten Hologramm-Telefonie wird das Gefühl vermittelt, als stünde der Gesprächspartner direkt vor einem. Was zunächst nach ferner Zukunftsmusik klingt, soll für die Kunden von o2 Telefónica bereits 2026 Realität werden.

Was ist VR-Brille?

Eine VR-Brille (Virtual-Reality-Brille) ist ein tragbares Gerät, das Benutzern ermöglicht, in eine virtuelle Umgebung einzutauchen. Sie besteht aus einem Bildschirm oder zwei kleinen Displays, die vor den Augen des Benutzers platziert sind, sowie Bewegungssensoren, um die Kopfbewegungen zu verfolgen und die Sicht entsprechend anzupassen. Durch die VR-Brille können Nutzer interaktive 3D-Welten erleben, die für Spiele, Simulationen, Bildung und andere Anwendungen genutzt werden. Moderne VR-Brillen bieten oft auch Audio-Unterstützung und haptisches Feedback für ein noch intensiveres Erlebnis.

VR-Brille für Brillenträger: Geht das überhaupt?

Bereits seit einigen Jahren sind nun auch die VR-Brillen auf dem Markt, die vor allem in der Gaming-Szene sehr beliebt sind. Videospiele können so auf eine völlig neue Art und Weise erlebt werden. Mittlerweile gibt es aber auch die ersten interaktiven Filme, die den Zuschauer in die Hauptrolle versetzen. Obwohl das Potenzial groß ist, steht der richtig große Durchbruch aber noch aus. Da die VR-Brille das Bild direkt vor die Augen projiziert, können Brillenträger eventuell sogar auf die Sehhilfe verzichten. Wichtig ist jedoch nur, dass die VR-Brille richtig sitzt, da es ansonsten zu einer verschwommenen Darstellung kommen könnte. Die Nutzung mit Brille ist aber ebenfalls möglich und gar nicht einmal so unbequem wie gedacht. Jedoch kann es bei längerem Tragen der VR-Brille passieren, dass die Bügel der eigentlichen Brille zu drücken beginnen.

Hinsichtlich des Tragekomforts mit Brille ist es wichtig, dass die Kopfhalterung der VR-Brille möglichst eng anliegt. Ansonsten lastet das Gewicht der VR-Brille auf der Sehhilfe, was zu Schmerzen an den Nasenflügeln führt und den Komfort maßgeblich beeinflusst. Wer sich selbst überzeugen möchte, kann übrigens bei vielen großen Elektronikfachgeschäften einen Test mit der eigenen Brille machen. So ist dann am Ende sichergestellt, ob Sehhilfe und VR-Brille sich miteinander kombinieren lassen.

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