Verbraucher, die über einen Festnetz-Anschluss der Deutschen Telekom verfügen, müssen nicht zwangsläufig zu einem anderen Anbieter wechseln, wenn sie günstigere Telefonate führen möchten. Zum einen gibt es die Möglichkeit des Call-by-Call, bei dem durch die Call-by-Call-Vorwahl ein Call-by-Call-Anbieter genutzt wird, zum anderen die einer Preselection, wie zum Beispiel Arcor sie anbietet. Durch die Preselection wird der Anschluss dauerhaft auf einen anderen Anbieter voreingestellt, verbliebt aber bei der Deutschen Telekom.
Die Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde) hat vor einigen Tagen in einem Missbrauchsverfahren zugunsten des Anbieters Arcor gegen das Vorgehen der Deutschen Telekom entschieden. Arcor hatte sich darüber beklagt, dass der Monopolist von Kunden, die an ihrem T-Com-Telefonanschluss eine Preselection von Arcor einrichten lassen wollten, eine schriftliche Erklärung ihres Wunsches gefordert hat. Zukünftig darf die Deutsche Telekom eine solche Willenserklärung nicht mehr verlangen. Auch darf die Deutsche Telekom Informationen, die ihr in Zusammenhang mit der Durchführung des Preselection-Auftrags übermittelt werden, nicht mehr für Versuche verwenden, den Kunden von seinem Vorhaben abzubringen. Arcor muss die bisher geltenden Vereinbarungen mit der Deutschen Telekom bezüglich der elektronischen Datenübermittlung noch höchstens vier Wochen akzeptieren. Weiterer Missbrauchsvorwürfe des Anbieters Arcor wurde in dem „Verwaltungsverfahren wegen des Antrags auf Ausübung der besonderen Missbrauchsaufsicht gemäß § 42 des Telekommunikationsgesetzes„ als unbegründet abgelehnt.
Die Zeiten, in denen man für einen spannenden Abend eine teure Konsole, stapelweise Discs oder teure Kinotickets brauchte, sind vorbei. Ab 2026 könnte die beste Unterhaltung direkt aus der Cloud auf dem Fernseher laufen – […]
Die neue Bundes-App „i-Kfz“ bringt den Fahrzeugschein auf das Smartphone. Autofahrer können das Dokument digital verwenden, teilen und sogar offline vorzeigen. Innerhalb Deutschlands reicht der digitale Fahrzeugschein ab sofort aus. […]
Die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen seit Jahren – und auch 2026 müssen sich Versicherte auf höhere Abgaben einstellen. Neben dem festen Beitragssatz von 14,6 Prozent erhebt jede Krankenkasse individuelle Zusatzbeiträge, um steigende Kosten für Behandlungen, Medikamente und eine älter werdende Bevölkerung auszugleichen. Warum diese Aufschläge nötig sind und wie sie sich 2026 entwickeln sollen, lesen Sie hier. […]
Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf stellt den Sperrzwang für Internetprovider infrage. Während der Schutz von Minderjährigen unbestritten bleibt, geraten deutsche Regelungen durch EU-Recht zunehmend unter Druck. […]
Ab 2026 werden Steuerbescheide in Deutschland in der Regel nur noch digital bereitgestellt. Papier gibt es nur auf Wunsch. Was bedeutet das für Bürgerinnen, Bürger und Kanzleien? Hier erfährst du verständlich, was sich ändert – und wie du dich vorbereitest. […]
Die Telekom-Tochter congstar behauptete, ihr Online-Kundencenter werde 2025 abgeschaltet – und drängte damit Kunden zum App-Download. Doch das stimmte gar nicht. Ein Gerichtsurteil deckt nun auf, wie weit der vermeintliche App-Zwang wirklich ging. […]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar