Telefonieren während der Fahrt – Für jeden Anspruch die richtige Freisprecheinrichtung

Telefonieren während der Fahrt - Für jeden Anspruch die richtige Freisprecheinrichtung

Kraftfahrzeugführer, die ein Mobiltelefon ohne Freisprecheinrichtung nutzen, haben mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg zu rechnen. Die Verwendung eines Handy am Steuer während der Fahrt empfinden jedoch viele Autofahrer noch immer als Kavaliersdelikt. Während der Autofahrt zu essen ist zwar erwiesenermaßen weitaus gefährlicher als mit dem Telefon in der Hand hinter dem Steuer zu sitzen, doch fahrende Mobiltelefonierer verursachen mehr Unfälle als angetrunkene Autofahrer.

Nicht zuletzt ist auf die Gesundheitsschäden hinzuweisen, die durch Strahlenbelastung im Fahrzeug entstehen können. Durch die Nutzung einer Außenantenne kann die Belastung des Fahrers herabgesetzt werden und die inzwischen verbesserte Ton- und Klangqualität der Car-Kits sorgt während der Fahrt für mehr Vergnügen bei einem Telefongespräch.

Für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel gebe es die richtige Freisprecheinrichtung, berichtet das Telekommunikationsmagazin „connect“ in seinem Sonderheft „auto connect“. Auf welches Car-Kit die Wahl fällt, hänge von dem Telefonierverhalten des Nutzers und dem Einsatzzweck ab. Eine fest installierte Freisprecheinrichtung müsse nicht mehr als 100,- € kosten und ersetze daher gut die Funk-Headsets, die etwa genauso viel kosten und mehr „Kabelsalat„ verursachen.

„connect” empfiehlt für kurze Autofahrten Basisversionen der Freisprechanlagen, die etwa 100,- € kosten. Mobilfunkteilnehmer, die viel auf der Autobahn unterwegs sind, sollten für eine Freisprecheinrichtung ungefähr 50,- € mehr ausgeben, rät connect. Eine Bluetooth-Anlage, die lästige Kabel hinfällig macht, kostet jedoch noch mehr als 200,- €.

Testsieger unter den Luxus-Car-Kits wurde das „Nokia 610„ für 400,- €, teilte „connect„ mit. Das Bluetooth-Car-Kit arbeitet als bisher einziges Gerät mit dem SIM-Acess-Profil. Damit werden die SIM-Daten des Handys per Funk zum Car-Kit übertragen. Die Anlage funktioniert dann mit den geliehenen SIM-Daten als eigenständiges Telefon.

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