
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde es für den durchschnittlichen Verbraucher möglich, ein eigenes Mobiltelefon zu besitzen und zu verwenden. Doch die Geräte und Tarife waren nicht eben günstig. Seitdem hat sich auf dem Mobilfunkmarkt viel verändert. Die vier deutschen Mobilfunknetze sind zum großen Teil sehr gut ausgebaut. Die Preise der Dienste sind stark gesunken und neue Dienste sind hinzu gekommen. Handys sind für wenige Euro zu bekommen und auch die modernen Smartphones sind auf dem Massenmarkt angekommen.
Inzwischen, so lautet eine Mitteilung der Bundesnetzagentur, besitzt jeder Einwohner Deutschlands durchschnittlich 1,3 SIM-Karten. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) sind Pepaidkarten. Die Zahl der Teilnehmer im Mobilfunk in Deutschland beträgt 110 Millionen. Sie hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht, obwohl die Mobilfunkanbieter inaktive Prepaid-Karten deaktivieren.
Der Anstieg der Teilnehmeranzahl, so vermutet die Bundesnetzagentur, ist insbesondere auf die stark steigende Nachfrage nach Datentarifen für die Nutzung der Smartphones und Tablet-PC zurückzuführen. Doch am meisten verwenden die Kunden ihre Mobilfunkanschlüsse für netzinterne Gespräche und Telefonate in das deutsche Festnetz. Etwa ein Drittel der abgehenden Gespräche sind vermutlich von einem Pauschaltarif abgedeckt.
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