Neuer Aufspürdienst von Google – „Find Hub“ knackt 1 Milliarde Downloads

Neuer Aufspürdienst von Google – „Find Hub“ knackt 1 Milliarde Downloads
Bildquelle: Google

Google hat seine beliebte App „Find My Device“ in „Find Hub“ umbenannt. Mittlerweile knackte die Anwendung die 1-Milliarde-Downloadmarke im Google Play Store. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, hilft der Aufspürdienst dabei, verlorene Android-Geräte zu orten und zu sichern. Jetzt gibt es weitere neue Funktionen.

Was steckt hinter Googles Aufspür-App?

Vor knapp zwölf Jahren brachte Google die App zunächst als „Android Device Manager“ an den Start. 2017 folgte dann die Umbenennung in „Find My Device“, wie sie bis zuletzt hieß. Nun tritt sie unter dem Namen „Find Hub“ (in Deutschland unter „Mein Gerät finden“) auf. Im Laufe der Jahre wurde der Dienst stetig erweitert. Neben dem einfachen Orten von Geräten ermöglicht die App mittlerweile auch Standortfreigaben über Google Maps, die Verwaltung mehrerer Geräte im Konto sowie den Zugriff auf verbundene Tracker. Mit dem neuen Namen will der US-amerikanische Tech-Riese den Dienst als zentrale Schaltstelle für alle Android-Geräte seines Ökosystems positionieren.

Wie funktioniert „Mein Gerät finden“?

„Find Hub“ hilft nicht nur beim Wiederfinden des eigenen Smartphones, sondern auch bei Tablets, Kopfhörern, Trackern und anderem Zubehör. Der Standort lässt sich auf einer Karte anzeigen. Sogar dann, wenn das entsprechende Gerät offline ist. User können ein verlorenes Gerät laufen lassen, sperren oder im Notfall auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Unabhängig von der Lautstärkeeinstellung kann man das Smartphone in voller Lautstärke klingeln lassen. Eine Nachricht auf dem Sperrbildschirm, die der Nutzer selbst verfassen kann, hilft möglichen Findern verloren gegangener Geräte dabei, Kontakt mit dem Besitzer aufzunehmen. Alle Geräte, die mit demselben Google-Konto verknüpft sind, erscheinen übersichtlich in der App, sodass der Android-User stets den Überblick behält.

Welche Neuheiten bringt die „Find Hub“-App?

Mit dem neuen Namen kommen auch technische Neuerungen. Die Geräteintegration wurde erweitert, sodass künftig noch mehr Tracker und Smart-Geräte unterstützt werden. Dank der neuen UWB-Technologie (Ultra-Wideband) ist die Ortung auf kurze Distanzen jetzt präziser als zuvor. Außerdem plant Google laut „9to5Google“ eine Satellitenanbindung, mit der Android-User auch ohne Mobilfunknetz erreichbar bleiben sollen. Für 2026 ist zudem eine Integration mit Airlines geplant. Dann soll sich künftig sogar verlorenes Gepäck mit der Anwendung von Google aufspüren lassen.

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