Um den Missbrauch mit 0190- und 0900-Mehrwertdiensterufnummern und Dialern entgegenzuwirken und das Angebot dieser Rufnummern transparenter zu gestalten, hat das Bundeskabinett heute einen Gesetzentwurf verabschiedet.
Künftig dürfen Verbindungen mit diesen Mehrwertnummern pro Minute höchstens 3 € kosten. Der Preis des Dienstes muss dem Kunden mitgeteilt werden, bevor Kosten entstehen. In einem Jahr soll das auch für Serviceverbindungen per Handy gelten. Zeitabhängig abgerechnete Verbindungen müssen nach einer Stunde durch den Netzbetreiber getrennt werden. Der Verbraucher erhält einen Auskunftsanspruch gegenüber der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post um zu erfahren, wer sich hinter einer Mehrwertdienstrufnummer verbirgt.
Das Verbraucherministerium erklärte, bei Missbrauch drohe dem Anbieter der Entzug der Servicenummer. Bis zum Sommer soll dieses Gesetz auch von Bundesrat verabschiedet werden.
Die Zeiten, in denen man für einen spannenden Abend eine teure Konsole, stapelweise Discs oder teure Kinotickets brauchte, sind vorbei. Ab 2026 könnte die beste Unterhaltung direkt aus der Cloud auf dem Fernseher laufen – […]
Die neue Bundes-App „i-Kfz“ bringt den Fahrzeugschein auf das Smartphone. Autofahrer können das Dokument digital verwenden, teilen und sogar offline vorzeigen. Innerhalb Deutschlands reicht der digitale Fahrzeugschein ab sofort aus. […]
Die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen seit Jahren – und auch 2026 müssen sich Versicherte auf höhere Abgaben einstellen. Neben dem festen Beitragssatz von 14,6 Prozent erhebt jede Krankenkasse individuelle Zusatzbeiträge, um steigende Kosten für Behandlungen, Medikamente und eine älter werdende Bevölkerung auszugleichen. Warum diese Aufschläge nötig sind und wie sie sich 2026 entwickeln sollen, lesen Sie hier. […]
Ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf stellt den Sperrzwang für Internetprovider infrage. Während der Schutz von Minderjährigen unbestritten bleibt, geraten deutsche Regelungen durch EU-Recht zunehmend unter Druck. […]
Ab 2026 werden Steuerbescheide in Deutschland in der Regel nur noch digital bereitgestellt. Papier gibt es nur auf Wunsch. Was bedeutet das für Bürgerinnen, Bürger und Kanzleien? Hier erfährst du verständlich, was sich ändert – und wie du dich vorbereitest. […]
Die Telekom-Tochter congstar behauptete, ihr Online-Kundencenter werde 2025 abgeschaltet – und drängte damit Kunden zum App-Download. Doch das stimmte gar nicht. Ein Gerichtsurteil deckt nun auf, wie weit der vermeintliche App-Zwang wirklich ging. […]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar