i-Kids Handy bei Tchibo – Kindgerechtes Mobiltelefon mit Discount-Tarif und GPS-Ortung

i-Kids Handy

Ob es sinnvoll ist, auch jüngeren Kindern bereits ein Handy zu überlassen, hängt unter anderem von dem Gerät ab. Das i-Kids Handy ist sicherlich ein Mobiltelefon, mit dem Kinder und Eltern zufrieden sein können. Denn das 62 Gramm leichte Gerät verfügt über nur wenige Tasten und über Funktionen, die für Sicherheit sorgen. Ab Mitte August wird es auch bei Tchibo zu haben sein. Und weil nicht nur das Mobiltelefon, sondern auch der Handytarif kindgerecht sein sollte, empfiehlt es sich für Eltern, einen Blick auf dieses Angebot vielleicht in Verbindung mit der Tchibo Prepaidkarte zu werfen.

Zunächst einmal bietet das Handy vier Tasten, auf denen je eine Rufnummer hinterlegt werden kann. Der Kreis der Gesprächspartner ist somit eingegrenzt, ist aber ausreichend für die wichtigsten Kontakte des Kindes. Eine fünfte Taste dient als Paniktaste. Wird sie gedrückt, wählt das Mobiltelefon alle vier hinterlegten Rufnummern und nimmt niemand ab, verbindet es sich mit der Zentrale der Björn-Steiger-Stiftung. Die ist neben dem Handy eine weitere Kette im Glied und bietet zu diesem Notrufsystem auch eine GPS-Ortung für besorgte Eltern.

Das i-Kids Handy ist nämlich mit einem GPS-Sender ausgestattet und verrät auf angeblich 100 Meter genau, wo es sich und somit auch das Kind befindet. Die Position kann über das Internet oder mobil per WAP abgefragt werden. Optional können Eltern einen Bereich definieren, in dem sich ihr Kind aufhalten darf. Verlassen Kind und Handy diesen Bereich, werden die Eltern mit einer SMS informiert. Das Paket um die GPS-Ortung namens LifeService Kids light wird von der Björn-Steiger-Stiftung für monatlich 9,90 € angeboten. Wird sich für das Paket von Tchibo entschieden, kann die Funktion einen Monat lang kostenlos getestet werden.

Für die Übertragung der Ortungsdaten von dem i-Kids Handy berechnet Tchibo, die auch den dazu gehörenden Handytarif anbietet, nichts. Dank der in dem i-Kids integrierten SMS- und Downloadsperre ist die Gefahr, dass das Kind mit dem Handy große Kosten verursacht, ohnehin gering. Noch mehr Sicherheit bietet dann die Verwendung einer Prepaidkarte. Dieser Tarif ermöglicht die Handynutzung nur im Rahmen eines Guthabens. Schockierende Monatsrechnungen sind also ausgeschlossen.

Kunden, die sich für das Paket mit i-Kids Handy von Tchibo entscheiden, können aber wählen, ob sie dazu den Komfort-Tarif oder den Prepaid-Tarif von Tchibo buchen möchten. In jedem Fall ist das i-Kids Handy nur in Verbindung mit einem Tchibo Handytarif erhältlich und auch nur damit nutzbar. Die Tchibo Handytarife zählen zwar nicht zu den günstigsten, mit 19 Cent pro Gesprächsminute (Prepaid-Tarif) bzw. 15 Cent pro Gesprächsminute mit einem monatlichen Grundpreis von 2,95 € (Komfort-Tarif) sind sie aber immer noch empfehlenswert. Mit 5 Cent pro Minute wirklich günstig sind aber die Gespräche zwischen Tchibo-Kunden. Telefoniert Mama also auch mit einem Tchibo-Handytarif, geht es kaum preiswerter.

Das i-Kids Handy wird übrigens für nur 99,95 € bei Tchibo zu bekommen sein. Würde es separat gekauft, um es mit einem anderen Handytarif zu nutzen, würde es rund 170,- € kosten. Ab dem 14. August bis zum 4. September wird das Paket bestehend aus i-Kids Handy, Tchibo Handytarif und optional dem LifeService Kids light der Björn-Steiger-Stiftung von Tchibo angeboten.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Widerrufsrecht – Online-Shop muss Kunden unmissverständlich belehren

Widerrufsrecht

Online-Shop muss Kunden unmissverständlich belehren

Online-Shops müssen ihre Widerrufsbelehrung unmissverständlich formulieren, sodass der Kunde nicht selbst prüfen muss, ob für ihn ein Recht auf Widerruf besteht. Das hat das OLG Stuttgart entschieden und stufte damit die Belehrung eines Online-Shops als zu abstrakt und damit nicht rechtskonform ein. […]

Jeder Dritte wurde gehackt – Schwache Passwörter als Einfallstor

Jeder Dritte wurde gehackt

Schwache Passwörter als Einfallstor

Immer mehr Nutzer in Deutschland erleben den Verlust der Kontrolle über Online-Accounts, insbesondere im Bereich Social Media, E-Mail und Finanzen. Die wachsende Bedrohungslage verdeutlicht den Bedarf an zuverlässigen Sicherheitslösungen zur effektiven Absicherung digitaler Identitäten. […]

Sofortnachrichten statt Telefonate – Bundesnetzagentur Jahresbericht 2024

Sofortnachrichten statt Telefonate

Bundesnetzagentur Jahresbericht 2024

Die Bundesnetzagentur hat ihren Bericht zur Telekommunikation für das Jahr 2024 veröffentlicht. Der Bedarf an Datenvolumen und schnellen Breitbandanschlüssen steigt, während immer weniger Telefongespräche geführt werden. Hoch im Kurs für die Kommunikation stehen Messenger-Apps wie WhatsApp und Co. […]

BNetzA verurteilt – Streitbeilegungsfrist muss eingehalten werden

BNetzA verurteilt

Streitbeilegungsfrist muss eingehalten werden

Das Verwaltungsgericht Köln hat die Bundesnetzagentur verurteilt. Daraus ergibt sich, dass die Streitbeteiligungsfrist von 4 Monaten auch beim Verhandlungsgebot eingehalten werden muss. Ein Telekommunikationsanbieter hatte die Behörde zuvor wegen Untätigkeit verklagt. […]

Fristgerechte Energieabrechnung – OLG-Urteil stärkt Verbraucherschutz

Fristgerechte Energieabrechnung

OLG-Urteil stärkt Verbraucherschutz

Kunden müssen spätestens sechs Wochen nach dem Abrechnungszeitraum ihre Energieabrechnung erhalten. Dies hat jetzt das Oberlandesgericht Oldenburg entschieden. Die Verbraucherzentrale hatte gegen den Energieanbieter EWE Vertrieb GmbH geklagt. Noch ist das Urteil allerdings nicht rechtskräftig. […]

5G-Straßenlaterne – O2 Telefónica startet bundesweit innovativen Ausbau

5G-Straßenlaterne

O2 Telefónica startet bundesweit innovativen Ausbau

O2 hat gemeinsam mit 5G Synergiewerk den Ausbau von 5G-Leuchten in großen Städten in ganz Deutschland gestartet. Mit den innovativen Funkmasten soll die 5G-Netzabdeckung insbesondere bei großen Veranstaltungen und in den Innenstädten verbessert werden. Denn der benötigte Datenverkehr wächst stetig. […]