PC-WELT testete WLAN-Karten – Tatsächliche Übertragungsraten gering

PC-WELT testete WLAN-Karten - Tatsächliche Übertragungsraten gering

Ungebunden surfen können Nutzer der WLAN-Technik. Die schnurlose Verbindung zu dem Computer verhindert nicht nur Stolperfallen, sondern macht auch innerhalb der eigenen vier Wände mobil. Doch nicht alle WLAN-Karten halten, was sie versprechen. Oft stören Hindernisse wie Wände oder Decken den Empfang so sehr, dass die Verbindung per WLAN unterbrochen ist. Und auch Geräte, die im 2,4-Gigahertz-Bereich senden, wie zum Beispiel Bluetooth-Geräte, Babyphones und sogar Mikrowellenherde, können die Verbindung beeinträchtigen. Das bestätigte jetzt das Magazin PC-WELT in dem Ergebnis seines Tests von 14 WLAN-Karten (Ausgabe 1/2005).

Eine maximale Datenübertragungsrate von 54 MBit pro Sekunde kann mit einer 802.11g-Karte erreicht werden, doch sogar unter optimalen Bedingungen erreichten die getesteten WLAN-Karten gerade mal 3 Mbit pro Sekunde. Als der Abstand zwischen dem mit WLAN ausgerüstetem Computer und dem WLAN Router als Access Point, der Schnittstelle, von 2,5 Meter auf etwa 13 Meter erhöht und zwei Gipskartonmauern dazwischen gestellt wurden, verringerte sich die Transferleistung auf 2,2 MBit/Sekunde. Bei einer Entfernung von mehr als 20 Metern und mehreren Hindernissen, bestehend aus Gips und Stahlbeton, fiel der Mittelwert sogar auf 0,3 MBit pro Sekunde. Einige WLAN-Karten versagten unter diesen Umständen sogar völlig.

Die Sieger im Preis/Leistungs-Verhältnis sind die WLAN-Karten Asus-PCI WL-138G für rund 30,- € und D-Link DWL-G650, die rund 40,- € kostet. Die genannte WLAN-Karte des Herstellers Asus empfiehlt PC-WELT für weite Distanzen, für die Nutzung auf längeren Funkwegen sei die WLAN-Karte von D-Link geeignet.

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