Fitness-Apps – Die digitalen Trainer können unterstützen & motivieren

Fitness-Apps

Sportliche Betätigung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit. Da es zahlreiche unterschiedliche Sportarten gibt, kann jeder etwas finden, was ihm nicht nur guttut, sondern gleichzeitig auch Spaß macht. Fitness-Apps können zum Sport motivieren und dabei unterstützten. Doch nicht jede App ist für jeden Nutzer gleich gut geeignet.

Für wen sind Fitness-Apps geeignet?

Die Anwendungen können dabei helfen, die eigene Aktivität genau im Blick zu behalten. Durch die Apps werden Fortschritte und Erfolge sichtbar, wodurch wiederum die Motivation steigt. Die User sehen deutlich, dass sie etwas für sich und ihren Körper getan haben. Daher sind Fitness-Apps grundsätzlich zunächst einmal für jeden sinnvoll, der sich körperlich betätigen will. Fitness-Apps können dabei helfen, dass für genügend Bewegung in der Freizeit gesorgt ist. Viele der Anwendungen erfassen neben Schritten, verbrauchten Kalorien und der Dauer des Sports auch unterschiedliche Vitaldaten und analysieren diese. Oftmals kann auch das Essen so wie der Schlaf in der App eingetragen werden, um einen gesamten Überblick zu erhalten. Bei der Suche nach einer geeigneten App sollte zunächst überlegt werden, welcher Zweck mit der App verfolgt wird. Für Joggen, Spazieren und Laufen eignen sich nahezu alle Fitness-Apps auf dem Markt. Handelt es sich um andere Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren, sind jedoch nicht alle Anwendungen optimal geeignet. Es gibt natürlich auch Unterschiede bei den Funktionen. Einige Apps bieten Erklärvideos und Trainingsprogramme, wodurch insbesondere Anfängern dabei geholfen wird, in die Fitnesswelt einzutauchen. Wer eine Smartwatch nutzt, muss natürlich darauf achten, dass die entsprechende App mit dieser kompatibel ist.

Welche Fitness-App sind die besten?

Auf der Suche nach der besten Fitness-App hat die Stiftung Warentest 21 entsprechende Anwendungen genau unter die Lupe genommen. Dabei wurden sowohl Apps für iOS als auch für Android getestet. Der Sieger für beide Betriebssysteme ist die Garmin Connect App, die jeweils mit SEHR GUT (1,0) bewertet wurde. Primär in der Kategorie individuelle Anpassung und Handhabung konnte die Anwendung überzeugen und erreichte die höchste Bewertung. Auch in den Kategorien Training und Darstellung der Vitalwerte gab es volle Punktzahl. Abstriche gab es nur hinsichtlich des Basisschutzes der persönlichen Daten. Für Android belegen die Apps Huawei Health (GUT 1,8) und Samsung Health (GUT 2,5) den zweiten und dritten Platz. Die eigene Fitness-App von Google schafft es hingegen nur auf den 8. Platz. Bewertet wurde Google Fit mit AUSREICHEND (4,3). Bei iOS werden der zweite und dritte Platz von Huawei Health (GUT 1,9) und Zepp (GUT 2,5) belegt. Apple Fitness belegt mit AUSREICHEND (3,6) nur den 8. Platz. Das Schlusslicht bei beiden bildet die App Fossil Smartwatches mit MANGELHAFT (4,8).

Vorteile von Fitness-Apps auf einen Blick</3h>

  • Viele kostenfreie Angebote
  • Training ist zu jederzeit möglich
  • Hohe Flexibilität
  • Helfen beim Planen
  • Wichtige Daten auf einen Blick ersichtlich
  • Erfolge werden sichtbar
  • Unterschiedliche Trackingfunktionen
  • Gegenseitige Motivation durch Austausch mit einer Community

Sport treiben und dabei Geld verdienen?

Mittlerweile gibt es sogar Anwendungen, bei denen User für gesammelte Schritte und Bewegung belohnt werden, indem die Apps Kryptos einbringen. Die bekannteste unter ihnen ist STEPN. Die App kann kostenlos genutzt werden. Für das Joggen und Spazieren verdienen sich die Nutzer Kryptowährung, die in Euro oder andere Währungen umgetauscht werden können. Allerdings sollte durch die Nutzung entsprechender Apps kein großer Reichtum erwartet werden, denn es handelt sich lediglich um geringe Beträge. Eine weitere App ist Sweat Economy, die zwei Anwendungen vereint. Mit der App Sweatcoin können die User sich zunächst durch das Sammeln von bis zu 5 000 Schritten täglich Rabatte, Geschenkgutscheine oder Give-aways erarbeiten. Um die Motivation zu steigern, können alle Schritte über 5 000 in Kryptos umgewandelt werden. Hierfür kommt die App Sweat-Wallet zum Einsatz.

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