Tipps und Tricks – Versand webbasierender Gratis-SMS

Tipps und Tricks beim Versand webbasierender Gratis-SMS

Nicht zuletzt wegen des Missbrauchs dieser Dienste verringert sich das Angebot unabhängiger webbasierender Free-SMS ohne Anmeldung stetig. Doch auch bei den Anbietern, die noch verblieben sind, ist es manchmal nicht einfach, eine Kurznachricht zu verschicken. Oft sind Kontingente verbraucht oder die Nachricht erreicht den Empfänger erst nach Stunden. Die ehemalige Zuverlässigkeit und die schnelle Übertragung bieten inzwischen nur noch die Anbieter für Free-SMS mit Anmeldung.
Bedauerlicherweise wurden einige Dienste eingestellt, weil User mit den anonymen Gratis SMS Unfug trieben und den Anbietern daraufhin Klagen angedroht wurden.

Notwendige Begrenzung

Eine Begrenzung allen Nutzern oder jedem Nutzer zur Verfügung stehender Nachrichten haben inzwischen die meisten Anbieter von Free-SMS eingeführt. Ist das Limit erreicht, können über den Dienst keine weiteren Gratis-SMS versendet werden, bis ein neues Kontingent gestellt wird. Wann das geschieht und welche Größe es hat, ist von dem entsprechenden Anbietern abhängig.

Achtung Datenschutz!

Im Idealfall sollte nicht mehr als ein Nick (Username), ein Name, eine Handynummer und eventuell eine E-Mail-Adresse erforderlich sein, um auf einen Gratis SMS-Versand mit Anmeldung zugreifen zu können. Doch selten gibt sich ein Anbieter mit wenig Information zufrieden. Oft werden Daten an Dritte weitergegeben. Deshalb sollten AGB grundsätzlich vor der Anmeldung oder dem Versand von Daten gelesen werden. Es bleibt nur zu wünschen, dass diese Vereinbarungen tatsächlich eingehalten werden. Denn wer möchte schon seine Daten einem anderen als dem zugänglich machen, für den sie bestimmt sind.

Vorsicht Falle!

Manche Anbieter locken mit einer Menge Gratis-SMS und erst mit Lesen der allgemeinen Geschäftsbedingungen wird klar, dass dieses Angebot unseriös ist. Denn dem Nutzer wird vorgegaukelt, er erhalte eine kostenlose Leistung. Tatsächlich meldet er sich zu einem Testangebot an und nach Ablauf der zweiwöchigen Widerspruchsfrist erhält er dann die Rechnung über ein teures Abo. Deshalb ist es bei einer Anmeldung unverzichtbar, das Kleingedruckte und die AGB sorgfältig zu lesen!

Vorwahl richtig angeben

Achten Sie auf das Eingabeformat der Ländervorwahl. Dieses kann z.B. +4917…, 004917…, 0017… oder 017… sein. Informationen über die von dem Anbieter unterstützte Schreibweise der Vorwahl sind in der Regel auf der entsprechenden Internetseite zu finden.

Antworten möglich

Als zusätzlichen Service bieten einige Free SMS-Dienste eine Antwortfunktion. In der übermittelten SMS wird eine Handynummer als Absender dargestellt. Der Empfänger kann also einfach über sein Handy an diese Nummer antworten. Die Antwort geht normalerweise in dem Account des Nutzers ein, der dann per E-Mail über die eingegangene Antwort informiert wird und sie in seinem Account bei dem Anbieter einsehen kann. Selbstverständlich ist es für den Empfänger einer Gratis SMS nicht kostenfrei, auf eine solche SMS zu antworten.

SMS mit Zeitverzögerung

Als zusätzlichen Service bieten einige Free SMS-Provider an, die SMS nicht sofort, sondern zu einem späteren, wählbaren Zeitpunkt zu versenden (Terminversand). So kann die Nachricht bereits geschrieben werden, erreicht den Empfänger aber erst zum eingestellten Zeitpunkt.

Fehler bei der Darstellung

Umlaute wie ü, ä und ß können in den Nachrichten mancher Dienste nicht angezeigt werden. Es empfiehlt sich, statt dessen Vokalverbindungen zu verwenden (ü= ue).

Sonderformen der SMS

Flash-SMS erscheinen direkt auf dem Display des Empfängers. Sie werden nicht in dem Handy des Empfängers gespeichert. Blink-SMS ermöglichen, die Worte innerhalb der SMS aufblinken zu lassen. Diese Darstellungen sind jedoch nicht bei allen Handytypen möglich.

Versandquittungen

Eine Versandquittung bestätigt lediglich die Annahme des Versandauftrags, nicht den Empfang der Nachricht. Sie ist also keine Bestätigung für den tatsächlichen Eingang der Gratis-SMS bei dem Empfänger.