Preisaktion an Telefonzellen – Dt. Telekom bietet SMS für 10 Cent an

Preisaktion an Telefonzellen - Dt. Telekom bietet SMS für 10 Cent an

Öffentliche Telefonzellen braucht heute kaum noch jemand. Im Zeitalter des Handy wurden immer mehr öffentliche Telefonstellen um- und abgebaut, weil sie sich nicht rentierten. Inzwischen gibt es deutschlandweit nur noch rund 75.000 Exemplare. Doch immer wieder hört man von ihnen, beispielsweise weil man an manchen von ihnen wieder mit DM-Münzen bezahlen kann oder auch weil neuartige Geräte aufgestellt wurden. Die öffentlichen Telefone der Dt. Telekom sind im Notfall sicherlich hilfreich und ihre Nutzung ist anonym, günstig sind die daran geltenden Tarife jedoch nicht. Preise von rund 30 Cent pro Minute für Telefonate in das deutsche Festnetz und 80 Cent pro Minute in deutsche Mobilfunknetze sind keine echte Alternative zu einem günstigen Handytarif. Auch SMS, die mit den neueren Generationen der Geräte verschickt werden können, sind mit regulär 30 Cent je Stück nicht günstig.

Wer den SMS-Versand an Telefonzellen jedoch schon immer mal nutzen wollte, kann das jetzt mit einer großen Ersparnis tun. Die Dt. Telekom kündigte an, dass der Versand von Kurznachrichten im Rahmen einer sogenannten SMS-Sommeraktion bis Ende September günstiger sein wird. Für 10 Cent pro Stück ist der SMS-Versand an allen öffentlichen Telefonstellen, an denen mit Münzen oder Telefonkarte bezahlt werden kann, möglich. Dieser Preis liegt auf dem niedrigen Niveau der Discount-Mobilfunkanbieter, liegt rund 65 Prozent unter dem regulären Preis und ist deshalb ein echtes Schnäppchen.

Um eine SMS an einer öffentlichen Telefonstelle der Dt. Telekom zu versenden, muss an dem Telefon die `SMS´- Taste gedrückt werden. Danach sollte der Nutzer den Anweisungen des Geräts folgen und kann seine Kurznachricht über das Tastenfeld eingeben. Als Absender erscheint bei dem Empfänger die Kennung des öffentlichen Telefons. Damit der Versand einer SMS auch wirklich günstig ist, sollte das Kleingeld passend eingeworfen werden. Restbeträge zahlen die Geräte nämlich nicht aus.

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