Alternative – Handyakku laden mit IKEA-Möbeln

Handyakku laden mit IKEA-Möbeln

Möbel und Handys haben nicht zwingend etwas gemeinsam. Das könnte sich zukünftig jedoch ändern, denn die schwedische Einrichtungshauskette IKEA bietet seit einiger Zeit Möbel mit einem integrierten Ladegerät. Dieses versteckt sich in Lampen wie Riggard und Varv oder Ablageschränken wie Nordli und Selje. Auch unauffällige Ladeteile sind erhältlich, die beliebig im Mobiliar oder in der Wohnung platziert werden können.

So funktionieren die Möbel zum Handyladen

Das Geheimnis des Ladens liegt in einer Induktionsspule. IKEA hat in diesen besonderen Möbeln eine solche verbaut. Diese erzeugt ein schwaches elektromagnetisches Feld. Der technische Standard heißt Qi. Dabei handelt es sich um die weltweit verbreitetste Spezifikation für elektromagnetische Felder.

Legt ein Nutzer sein Handy oder Smartphone auf diese Qi-Möbel, lädt sich der Akku langsam auf. Nach Untersuchungen der Stiftung Warentest dauert dies allerdings etwas länger als mit einem normalen Ladegerät. Dennoch bieten die Qi-Möbel einen wesentlichen Vorteil: Ist das Ladekabel gerade nicht zur Hand oder liegt die Steckdose ungünstig, muss der Nutzer sein Handy nur noch auf die markierte Fläche des Inventars legen. Dann lädt sein Gerät auf.

Hinweis: Auch wenn es sich um ein sehr schwaches elektromagnetisches Feld handelt, entsteht bei diesen Möbeln elektromagnetische Strahlung. Es ist daher grundsätzlich zu empfehlen, die Qi-Möbel nicht neben dem Bett zu platzieren.

Welche Smartphones können mit Qi-Möbeln geladen werden?

Der Ladevorgang kann auch mit Ladehüllen gestartet werden. Diese machen fast jedes Handy qi-tauglich. Bisher können unter anderem folgende Geräte durch Induktion geladen werden: Samsung Galaxy 6, Handys von Nokia, die Nexus-Geräte von Google sowie mit besonderer Rückwand das Samsung Galaxy 4 und 5 und mit einer entsprechenden Schutzhülle das iPhone 5 und 6.

Mehr Informationen

UMTS – Mobilfunk-Standard mit HSDPA & HSUPA
LTE – Mobilfunktechnik Long Term Evolution
Handynetze Deutschland – Techniken

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Geplante Sprachnachrichten – das sind die neuen Funktionen bei Signal

Geplante Sprachnachrichten

Das sind die neuen Funktionen bei Signal

Sprachnachrichten bereits aufnehmen, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt versenden. Dies wird mit dem neuesten Signal-Update bald möglich. Denn die als sicherster Messenger der Welt geltende App bringt zahlreiche neue Funktionen und verbessert zudem die Sicherheit. […]

Neues, praktisches Feature – Google Chrome für Handys erhält PDF-Reader

Neues, praktisches Feature

Google Chrome für Handys erhält PDF-Reader

Das Feature war längst überfällig und ist für Nutzer äußerst praktisch: Google hat einen PDF-Reader im Google Chrome Browser für Android aktiviert. Künftig müssen Android-User nicht mehr auf andere Anwendungen zurückgreifen, um ein Dokument im PDF-Format öffnen zu können. […]

Haustürgeschäft mit Glasfaser - Vorsicht vor teuren Übergangsverträgen

Haustürgeschäft mit Glasfaser

Vorsicht vor teuren Übergangsverträgen

In vielen Regionen werden derzeit Glasfaserleitungen verlegt – doch nicht überall sind die Anschlüsse sofort verfügbar. Vertriebsmitarbeiter bieten Übergangsverträge an, die häufig unnötige Zusatzleistungen enthalten und hohe Kosten verursachen. Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt: Unterschreiben Sie nichts übereilt an der Haustür und nutzen Sie Ihr Widerrufsrecht. […]

Digitale Regulierung – wie viel Kontrolle ist zu viel?

Digitale Regulierung

Wie viel Kontrolle ist zu viel?

Die digitale Infrastruktur ist heute vernetzter denn je – und dadurch auch anfälliger. Staatliche Regulierung soll Sicherheit und Fairness im digitalen Raum gewährleisten. Doch wo endet sinnvolle Kontrolle und wo beginnt übergriffige Überwachung? Zwischen Schutzinteresse und Markteingriff bewegt sich ein Spannungsfeld, das zunehmend kritische Stimmen auf den Plan ruft. […]

Riesiges Phishing-Netzwerk – 20 000 Deutsche bereits Opfer der Masche

Riesiges Phishing-Netzwerk

20 000 Deutsche bereits Opfer der Masche

Ein global agierendes Netzwerk aus Betrügern lockt hunderttausende Menschen weltweit in die Falle. Die Täter erbeuten durch Phishing sensible Kreditkartendaten, um an das Geld der Opfer zu gelangen. Eine Recherche des BR deckt jetzt erschreckende Details auf und entlarvt den Kopf der Bande. […]