Digitale Zukunft – Telekom treibt den Glasfaserausbau weiter voran

Digitale Zukunft – Telekom treibt den Glasfaserausbau weiter voran
Bildquelle: Telekom

Glasfaseranschlüsse ermöglichen schnelles und stabiles Internet. Beim Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland spielt die Deutsche Telekom eine tragende Rolle. Allein im September dieses Jahres erhöhte der Netzbetreiber die Internet-Geschwindigkeit für 316 000 Haushalte bundesweit.

Für wen ist ein Glasfaseranschluss interessant?

Fiber to the Home, kurz FTTH, ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Insbesondere Haushalte mit einer hohen Internetnutzung profitieren von einem entsprechenden Internetanschluss. Denn die Leistung bleibt auch dann stabil, wenn der Anschluss von mehreren Geräten gleichzeitig genutzt wird. So kann ohne Einschränkungen gestreamt, downgeloadet, online gespielt oder im Netz gesurft werden. Auch für Personen, die im Home-Office arbeiten, profitieren von der verbesserten Ausfallsicherheit beim Glasfaseranschluss.

„Wir versorgen Deutschland mit einem schnellen und zukunftsfähigen Netz. Unsere Infrastruktur bringt Menschen zusammen und eröffnet beruflich wie privat neue Perspektiven. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Gesellschaft in eine moderne, digitale Zukunft zu führen“, betont Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technologie Telekom.

Wie erhält man einen Glasfaseranschluss?

Interessenten müssen sich zunächst darüber informieren, ob bereits ein FTTH-Anschluss an ihrem Wohnort vorhanden ist – hierzu bietet die Telekom eine Verfügbarkeitsprüfung für den eigenen Standort an. Ist dies der Fall, werden lediglich ein Glasfaser-Modem sowie ein entsprechender Tarif benötigt. Ist kein Anschluss vorhanden, müssen in der Regel die Hauseigentümer für die Kosten aufkommen. Diese variieren je nachdem, wie aufwendig die Tiefbauarbeiten sind. In Neubaugebieten ist der Anschluss des Hauses an das Glasfasernetz für gewöhnlich jedoch kostenfrei. Neben das bereits bestehende Kupferkabel wird die Leitung für den Anschluss gelegt. Die Hauseigentümer können dann selbst entscheiden, welcher Anschluss genutzt wird. Bislang hat die Telekom im Zuge ihres Netzausbaus bundesweit bereits 6,9 Millionen Haushalte mit einem FTTH-Anschluss versorgt. Bis Ende nächsten Jahres soll die Anzahl auf mehr als 10 Millionen steigen.

Sind die Anschlüsse teurer?

Wer von der höheren Bandbreite profitieren will, muss nur geringfügig tiefer in die Tasche greifen als bei einem Kabelanschluss. Die Telekom bietet verschiedene Glasfaser-Tarife an, sodass diese auf den individuellen Bedarf abgestimmt werden können. Einen Überblick über aktuelle Angebote können sich Interessenten mit dem telespiegel DSL-Tarife und Anschluss-Vergleich verschaffen. Den MagentaZuhause GIGA Tarif, der bis zu 1 000 Mbit/s ermöglicht, gibt es für monatlich 79,95 Euro. Eine Telefonie- und Internet-Flatrate ist inklusive. Wer eine nicht ganz so hohe Geschwindigkeit benötigt, kann sich für den MagentaZuhause XXL-Tarif mit 500 Mbit/s entscheiden. Diesen Tarif inklusive Internet- und Telefonie-Flatrate gibt es in den ersten sechs Monaten für bereits 19,95 Euro monatlich. Ab dem 7. Monat kostet der Glasfaser-Tarif 59,95 Euro. Gewählt werden kann außerdem zwischen den Tarifen MagentaZuhause XL mit 250 Mbit/s für 19,95 Euro in den ersten sechs Monaten (ab dem 7. Monat 54,95 Euro) MagentaZuhause L mit 100 Mbit/s für 19,95 Euro in den ersten sechs Monaten (ab dem 7. Monat 47,95 Euro) und MagentaZuhause M mit 50 Mbit/s für ebenfalls 19,95 Euro monatlich im ersten halben Jahr (ab dem 7. Monat 42,95 Euro). Wer sich für den XXL, XL, L oder M Glasfaser-Tarif entscheidet, erhält aktuell eine Routergutschrift in Höhe von 70 Euro.

Die Vorteile eines Glasfaseranschlusses auf einen Blick

    • Verbesserte Ausfallsicherheit
    • Geringere Signalverzerrung (Latenz)
    • Deutlich höhere Upload Bandbreite
    • Up- und Download von großen Datenmengen
    • Sehr leistungsfähig
    • Ökologisch

Weitere Informationen

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Risiko durch „EvilVideo“ – schwerwiegende Sicherheitslücke bei Telegram

Risiko durch „EvilVideo“

Schwerwiegende Sicherheitslücke bei Telegram

Wer die Telegram-App auf seinem Android-Gerät verwendet, muss aufpassen. Aktuell gibt es eine schwerwiegende Sicherheitslücke, die von Cyberkriminellen ausgenutzt wird. In der neusten Version wurde diese bereits geschlossen, weshalb User ihre Anwendung so schnell wie möglich aktualisieren sollten. […]

Das neue Xiaomi Mix Flip – Foldable stellt Samsung-Geräte in den Schatten

Das neue Xiaomi Mix Flip

Foldable stellt Samsung-Geräte in den Schatten

Xiaomi hat sein erstes faltbares Smartphone auf den Markt gebracht. Dank einiger spektakulärer Features ist das neue Xiaomi Mix Flip ein echter Konkurrent für die neuen faltbaren Modelle von Samsung. Wann das Xiaomi-Foldable hierzulande auf den Markt kommt, ist allerdings bisher nicht bekannt. […]

Globale Computerstörung – weltweite IT-Panne mit „historischem Ausmaß“

Globale Computerstörung

Weltweite IT-Panne mit „historischem Ausmaß“

Ein Fehler in einem Software-Update hat heute zu Chaos an Flughäfen, der Schließung von Supermärkten sowie massiven Problemen in Krankenhäusern geführt. Die heutige globale IT-Panne hat weltweite Auswirkungen, deren Ausmaß sich erst noch zeigen wird. Ein Cyberangriff wird ausgeschlossen. […]

Glasfaserausbau – Hamburg übernimmt Hälfte des Netzbetreibers willy.tel

Glasfaserausbau

Hamburg übernimmt Hälfte des Netzbetreibers willy.tel

Die Stadt Hamburg will den Ausbau des Glasfasernetzes schneller vorantreiben. Hierzu ist sie jetzt eine Kooperation mit dem privaten Netzbetreiber willy.tel eingegangen. Durch die Übernahme von 49,9 Prozent des Unternehmens sollen in den nächsten Jahren zahlreiche weitere Haushalte versorgt werden. […]

Zahlungsaufforderung per SMS – Urteil: Forderungen können zulässig sein

Zahlungsaufforderung per SMS

Urteil: Forderungen können zulässig sein

Nicht jede Zahlungsaufforderung per SMS ist Spam. Das OLG Hamm hat entschieden, dass Mahnungen per SMS zulässig sein können. Dies ist dann der Fall, wenn die Forderung berechtigt ist und die Nachricht tagsüber beim Empfänger eingeht. Geklagt hatte der vzbv gegen ein Inkassounternehmen. […]