T-Mobile Xtra Nonstop – Für 39 Cent wieder endlos telefonieren

T-Mobile Xtra Nonstop - Für 39 Cent wieder endlos telefonieren

Neu ist die Idee nicht, sowohl T-Mobile als auch Vodafone greifen sie anscheinend immer mal wieder auf. Zu seiner Prepaidkarte kann der Kunde eine Option buchen, die bei Vodafone CallYa OpenEnd und bei T-Mobile Xtra Nonstop heisst. Der Name ist Programm, der Kunde zahlt für die Option eine geringe monatliche Grundgebühr und dann für Telefonate in bestimmte Netze nur eine Verbindungsgebühr. Mit anderen Worten, egal wie lange das Gespräch dauert, es fällt kein Minutenpreis sondern nur eine pauschale Gebühr pro Gespräch an. Vodafone als auch T-Mobile bieten ihren Prepaidkunden diese Option derzeit an, jedoch gibt es gravierende Unterschiede.

Für die Option CallYa Open End berechnet Vodafone etwa ein viertel weniger Grundgebühr als der Mitbewerber T-Mobile für dessen Option Xtra Nonstop. Bei Vodafone werden dafür monatlich 1,50 €, bei T-Mobile 1,99 € pro Monat fällig. Telefonate in das deutsche Festnetz und das jeweilige Heimatnetz kosten dann nur 39 Cent, unabhängig davon, wie lange das Telefonat dauert. Das gilt natürlich nur für Standardverbindungen, aber rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche.

Um die Option von Vodafone nutzen zu können, wechselt der Kunde für den Zeitraum der Gültigkeit in den Prepaidtarif Vodafone Basic. In Verbindung mit der Option OpenEnd kann er damit in andere nationale Mobilfunknetze für 39 Cent pro Minute telefonieren, ansonsten gelten die regulären Preise. Nach Ablauf der Option ist automatisch alles wieder beim alten. Bei T-Mobile jedoch muss der Kunde dauerhaft in den Tarif Xtra Classic oder den Tarif Xtra Friends wechseln. Will er später wieder in einen anderen Basistarif wechseln, muss er sich darum bemühen und es wird eine Wechselgebühr fällig.

Die Option CallYa Open End von Vodafone ist auf den Zeitraum 15. Dezember 2006 bis 31. März 2007 begrenzt. Bei T-Mobile startet die Option am 01. März 2007 nun zum zweiten Mal und kann bis zum 31. August 2007 genutzt und gebucht werden. Diese Möglichkeit besteht online oder über die netzinterne Kurzwahl 2202 von T-Mobile. Ob sich die Buchung der Option zu einer Prepaidkarte von Vodafone oder T-Mobile lohnt, sollte der Kunde zuvor anhand seines Gesprächsaufkommens ausrechnen. Es ist auch anzumerken, dass die Option eben nur für den begrenzten Aktionszeitraum zur Verfügung steht.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Die aktuellsten telespiegel Nachrichten
Schnelles Internet - Wie weit hängt Deutschland beim Netzausbau zurück?

Schnelles Internet

Wie weit hängt Deutschland beim Netzausbau zurück?

Menschen in Deutschland haben inzwischen ein offizielles Recht auf schnelles Internet. Was das bedeutet und woran die Verzögerungen liegen, haben wir hier zusammengefasst. Vor allem in ländlichen Regionen gibt es nach wie vor Probleme, die nur stückweise angegangen werden. […]

Programmfehler „Acropalyse“ – Inhalte können wiederhergestellt werden

Programmfehler „Acropalyse“

Inhalte können wiederhergestellt werden

Screenshots, die mit dem Pixel-Tool Markup bearbeitet und zugeschnitten wurden, ließen sich aufgrund eines Bugs wieder vollständig herstellen. Mittlerweile ist die potenzielle Sicherheitslücke geschlossen – aber auch das Snipping-Tool von Microsoft weist ein entsprechendes Problem auf. […]

Abzocke mit „Amazon-Paletten“ – Verbraucherzentrale warnt vor Betrug

Abzocke mit „Amazon-Paletten“

Verbraucherzentrale warnt vor Betrug

Mit vermeintlichen Schnäppchen locken Betrüger arglose Verbraucher in eine Falle und ziehen ihnen das Geld aus der Tasche. Die Ware erhalten die Kunden nie. Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt aktuell vor der Betrugsmasche mit angeblichen „Amazon-Paletten“. […]

Illegale Streaming-Plattform – Ermittlern gelingt Schlag gegen Streamzz

Illegale Streaming-Plattform

Ermittlern gelingt Schlag gegen Streamzz

Der Alliance for Creativity and Entertainment ist ein Schlag gegen die beliebte illegale Streaming-Plattform Streamzz gelungen. Die Ermittler konnten die Seite offline nehmen, auf der mehr als 75 000 Filme illegal angeboten wurden. Betrieben wurde die Plattform aus Deutschland. […]

Gerichtsurteil – Tastendruck-Abofalle im Festnetz ist rechtswidrig

Gerichtsurteil

Tastendruck-Abofalle im Festnetz ist rechtswidrig

Das Oberverwaltungsgericht NRW hat entschieden, dass ein Abo-Dienst, der über das Drücken einer Tastenkombination im Festnetz abgeschlossen wird, rechtswidrig ist. Grund ist ein Verstoß gegen die Preistransparenz und das Wettbewerbsgesetz sowie eine rechtswidrige Rufnummernnutzung. […]