MoGo Mouse – Die Laptop-Maus ohne Transport- und Stromversorgungsproblem

mogomouse

Anfang der achtziger Jahre kam das erste tatsächlich als tragbarer Computer zu bezeichnende Gerät auf den Markt. Der Urgroßvater des Notebook oder Laptop, das seinen Bildschirm und seine Tastatur offenbart, wenn es aufgeklappt wird, wog etwa vier mal so viel wie die Laptops der heutigen Generation und war noch sehr teuer. Dennoch war er ein Verkaufsschlager. Und das sind Laptops auch weiterhin, ihr Marktanteil wächst stetig. Denn Laptops (engl.: auf dem Schoss) haben gegenüber Desktops (engl.: auf dem Tisch) nicht nur den Vorteil, dass sie kleiner und kompakt sind, sie können auch eine gewisse Zeit ohne ein Stromkabel auskommen und sind dadurch nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Und deshalb begleiten sie täglich viele Menschen nicht nur berufsbedingt überall hin.

Zwar besitzen diese handlichen Computer alles, das für die Arbeit mit ihnen nötig ist, doch manchen Nutzern ist das Touchpad, die als Mouse-Ersatz integrierte berührungsgesteuerte Fläche, zu wenig. Sie verwenden lieber eine externe Maus. Diese Eingabegeräte für den Einsatz an dem portablen Computer entsprechen eigentlich denen, die an einem Desktop benutzt werden, nur sind sie etwas kleiner. Und sie haben auch Nachteile. In großen Männerhänden verschwinden sie, vielen sind sie deshalb zu unhandlich und das zusätzliches Gerät muss außerdem transportiert werden. Obendrein ist da noch das Energieversorgungsproblem, wenn es sich um eine schnurlose Maus handelt.

Diese unliebsamen Eigenschaften hat die MoGo Mouse des in den USA ansässigen Entwicklers und Herstellers Newton Peripherals nicht. Sie hat die Größe und die Form einer PCMCIA-Karte und passt deshalb genau in den PCMCIA-Schacht des Laptops. Damit ist das Transportproblem gelöst und das der Energieversorgung auch. Denn sie ist dort nicht nur sicher und platzsparend untergebracht, ihr Akku wird über die Anschlüsse in dem PC-Card-Slot mit Strom versorgt. Die Verbindung zum Laptop stellt sie über Bluetooth her und kommt deshalb ohne Kabel aus. Damit das etwa scheckkartengroße, eckige Zeigegerät besser zu handhaben ist, verfügt es über eine kleine ausklappbare Stütze, mit der die Neigung variabel eingestellt werden kann. Allerdings ist die MoGo MouseBT gegenüber ihren handelsüblichen rundlichen Kollegen nicht gerade günstig. Etwa 70,- US-Dollar (ca. 60,- €) soll sie kosten und in den USA sowie Europa vertrieben werden.

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