US-Milliardengewinner beim Lotto – Ideen und Tipps für hohe Gewinne

US-Milliardengewinner beim Lotto - Ideen und Tipps für hohe Gewinne

Es gibt Zahlen, die einfach abstrakt sind: Anfang August knackte ein einzelner Spieler aus Florida den Jackpot der US-Lotterie „Mega Millions“. Da es seit Frühjahr keinen Gewinner gegeben hatte, belief sich der Pott auf unglaubliche 1,58 Milliarden Dollar – circa 1,44 Milliarden Euro.

Damit könnte der Spieler sich einen Fuhrpark von rund 12.688 Tesla Model X kaufen (Basispreis: 130.490 Euro). Alternativ könnte er rechnerisch fast jedem Einwohner des Ruhrgebiets die neue Galaxy Watch 6 kaufen. Bei einem Verkaufspreis ab 319 Euro wären das gut 4,51 Millionen Stück.

Für die meisten Menschen mögen das zwar spannende, aber unrealistische Zahlenspiele sein. Die Chance, beispielsweise beim üblichen „6 aus 49“-Lotto oder der „Eurojackpot“-Lotterie alle Zahlen korrekt zu tippen, liegt bei etwa 1:140 Millionen. Da ist es mit 1:200.000 deutlich wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden. Allerdings stehen trotz aller Unwahrscheinlichkeiten zwei Dinge fest: Erstens gibt es immer wieder Lottogewinner. Zweitens müssen sie sich aufgrund der geringen Chance oftmals die Summe mit niemandem teilen.

Angesichts dessen stellt sich die Frage, was man mit derartigen Summen im Bereich vieler Millionen und sogar Milliarden tun könnte. Dazu haben wir verschiedene Ideen sowohl der vernünftigen als auch träumerischen und lustigen Art zusammengetragen.

Die goldene Regel: Ruhe und Vernunft bewahren

Zunächst soll es aber um Verhaltensregeln im Falle eines Lottogewinns gehen. Das Gefühl, das jemanden überkommt, wenn die getippten und gezogenen Zahlen übereinstimmen, lässt sich wohl kaum beschreiben. Viele Lottogewinner vergleichen es mit einem rasch ansteigenden Fieber oder einem krampfenden Magen. Fast alle berichten, der Kopf sei in diesem Moment entweder „wie leer gefegt“ oder die Gedanken würden so stark rasen, dass sie verschwimmen.

Kurz gesagt: Die ersten Minuten und Stunden nach einem Lottogewinn sind in psychischer Hinsicht eine absolute Ausnahmesituation. Da kaum ein Mensch Erfahrung damit hat, sind Kurzschlussreaktionen oft die Folge – etwa ein Post auf Social Media im Jubeltaumel.

Zugegeben, vollständig mental vorbereiten kann man sich nicht auf einen solchen Moment. Wenn er jedoch eintritt, sollte man trotz Gefühlschaos in mehrfacher Hinsicht Vernunft bewahren. Die wichtigste Regel davon lautet: Niemandem davon erzählen. Zumindest so lange nicht, wie man keinen klaren Gedanken fassen kann.

In Deutschland können Gewinner die jeweilige Lottoanstalt ebenfalls zu Stillschweigen verpflichten. Spätestens, wenn der Gewinn offiziell bestätigt wurde, sollte als Nächstes ein unabhängiger Finanzprofi angeheuert werden. Denn solche Summen gehören aus verschiedenen Gründen nicht einfach auf das Girokonto oder das Sparbuch.

Wenn dieser erste Rausch verflogen ist, werden jedoch viele feststellen, wie schwierig es sein kann, etwas Sinnvolles mit so viel Geld anzustellen. Daher folgen nun einige Tipps, welche Dinge mit dem Lottogewinn möglich sind.

Idee 1: Die eigene Firma kaufen

Die meisten Leser dürften sich über eine Tatsache einig sein: Wenn der Gewinn einige Million Euro überschreitet, hat sich das. Für die meisten Deutschen ist Arbeit primär ein Mittel der Existenzsicherung. Die Zahlen sind da sehr eindeutig. Bei einem Lottogewinn von mehreren Millionen Euro hätte sich das Thema Lohnarbeit wohl für viele von ihnen erledigt.

Allerdings sind viele Berufstätige ihrer Firma in positiver oder negativer Hinsicht verbunden. Angesichts dessen wäre es eine Option, das Unternehmen entweder ganz zu kaufen oder wenigstens zum Teilhaber bzw. Gesellschafter zu werden.

Was soll das bringen?
Ob ganz oder anteilig: Wem die Firma gehört, der kann entscheidenden Einfluss auf die Geschicke des ehemaligen Arbeitgebers nehmen. Beispielsweise jemanden befördern, der wirklich auf diesen Posten gehört. Oder einem unliebsamen Vorgesetzten respektive Kollegen kündigen.

Nicht zuletzt bedeutet dieses Vorgehen eines: Stetig fließende Einnahmen, die mitunter höher sind als die Zinsen, die man auf den Gewinn bei der Bank bekäme.

Idee 2: Durch Investments eine attraktive Staatsbürgerschaft erhalten

Nicht jeder ist glücklich in dem Land, in dem er lebt. Allerdings ist Auswandern primär ein finanzielles Wagnis. Viele Länder lassen zudem nur Menschen mit bestimmten Mindestqualifikationen ins Land. Das sind zwei starke Gründe, die einem Normalverbraucher das Auswandern erschweren.

Ein Lottogewinn kann jedoch in vielen Staaten eine Brücke schlagen. In den USA etwa kann man sich eine Greencard „erkaufen“, indem man 1,8 bzw. 0,9 Millionen Dollar in ein Unternehmen investiert oder mindestens zehn Fulltime-Arbeitsplätze schafft respektive erhält. In vielen anderen Staaten gibt es ähnliche Programme.

Was soll das bringen?
Nicht jeder Lottogewinner möchte sein restliches Leben in Deutschland verbringen. Neben rein emotionalen Gründen kann eine solche Handlung allerdings ebenso stete Geldflüsse erzeugen – es handelt sich schließlich um eine gewerbliche Investition.

Idee 3: In eine sinnvolle Forschung investieren

Forschung ist in jeglicher Hinsicht wichtig. Allerdings kostet sie oftmals enorme Summen, ohne jedoch eine Garantie für eine baldige Rentabilität geben zu können. Viele, eigentlich bedeutungsvolle Forschungsgebiete sind deshalb finanziell unterversorgt.

Einige Millionen Euro können hier definitiv einen Unterschied machen. Das gilt doppelt, wenn ein Lottogewinner es nicht auf Erträge abgesehen hat, sondern altruistisch handelt. Zumal es möglich ist, entweder direkt zu investieren oder in Form einer Stiftung.

Was soll das bringen?
Der Lohn dieser Ausgabe lässt sich kaum beziffern. Es ist das gute Gefühl, kurz- bis langfristig einen vielleicht unschätzbar wichtigen Beitrag zum Fortschritt geleistet zu haben. Sei es für die Heilung von Krankheiten, den Schutz einer Art oder generelle Erkenntnisgewinne.

Idee 4: Ein Gadget nach eigenem Geschmack auf den Markt bringen

Der Markt für Handys, Watches, Computer und ähnliche Geräte ist äußerst vielfältig. Allerdings findet dort nicht jeder das, was er wirklich sucht. Das kann etwa ein Feature-Phone mit KaiOS sein, das mehrere verschiedene Messenger nutzen kann, statt nur WhatsApp und den Facebook Messenger.

Nun sind selbst einige Millionen auf dem Markt für Consumer-Elektronik kein großes Startkapital. Je nach Gadget genügen jedoch solche Beträge. Das minimalistische „Light Phone 2“ etwa hatte als Crowdfunding-Ziel 250.000 Dollar ausgegeben. Erreicht wurden 3,5 Millionen, das Handy mit E-Ink-Display ist seit einigen Jahren schon auf dem Markt.

Selbst, wenn der Lottogewinn es also nicht hergibt, eine eigene Tech-Schmiede aufzubauen, so kann er es dennoch ermöglichen, ein Gadget nach eigenem Geschmack auf den Markt zu bringen. Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich nicht.

Was soll das bringen?
Wer nicht nur ein Gadget mit seinem eigenen Namen auf dem Markt sehen möchte, der bekommt hier die Chance, die Elektronikwelt ein wenig besser zu machen. Denn, wie zuvor erwähnt, Geräte gibt es viele. Allerdings sind die Marktnischen trotz aller Vielfalt nach wie vor zahlreich.

Idee 5: Den besten Freund mit ins Boot nehmen

Genügend Geld gewonnen zu haben, um nie wieder arbeiten gehen zu müssen, mag angenehm sein. Dennoch kommen viele Lottogewinner irgendwann an einen kritischen Punkt: Sind alle Aktivitäten und Investitionen abgehakt, die man sich vorgenommen hatte, droht rasch Langeweile.

Wenn der Lottogewinn jedoch genügt, um noch mehr Menschen aus dem Arbeitsleben „herauszulösen“, könnte es ziemlich wirkungsvoll sein, den besten Freund zu inkludieren.

Als Einmalzahlung könnte das aufgrund der Schenkungssteuer teuer werden – zwischen Nichtverwandten beträgt der Freibetrag lediglich 20.000 Euro. Außerdem gelten dann Steuersätze von 30 respektive 50 Prozent (ab 6 Millionen Euro). Allerdings besteht die Option, den besten Freund ganz legal als „Privatassistent“ oder Ähnliches anzustellen – und üppig zu entlohnen.

Was soll das bringen?
Das reiche Sorglos-Leben macht vielen einfach mehr Spaß, wenn sie es mit einem sehr engen Freund ausleben können. Das kann für Singles, aber auch für Menschen mit Partner gelten.

Der Nebeneffekt: Bei vielen Lottogewinnern sorgt der plötzliche Reichtum für Verstimmungen mit alten Freunden. Auf die beschriebene Weise lässt sich das vermeiden.

Idee 6: Ein richtig teures Hobby umfassend pflegen

Die meisten Menschen gehen einer Freizeitaktivität nach – oder gleich mehreren. Welche es sind und wie umfassend sie gepflegt werden können, wird maßgeblich davon bestimmt, was vom Gehalt dafür übrigbleibt. Dementsprechend hegen viele Menschen Hobby-Träume, die mangels Geldmittel unerfüllbar bleiben.

Wohl wird jeder Lottogewinner sein bisheriges Hobby künftig stärker betreiben. Ebenso wäre es jedoch möglich, sich einen weiteren Zeitvertreib zu suchen, der bislang völlig außer Reichweite lag.

Ob das nun der Aufbau einer Kunstsammlung ist, das Sammeln alter Traktoren, Hochseefischen mit eigener Jacht oder etwas anderes, ist prinzipiell egal. Hauptsache, es ist ein Hobby, das wirklich (langfristig) erfüllt und gegebenenfalls nur dank des Lottogewinns möglich ist.

Was soll das bringen?
Einem erfüllenden Hobby nachzugehen, hat einen maßgeblichen Effekt, die persönliche Zufriedenheit. Noch dazu lässt sich dadurch „Rich Boredom“ vermeiden – einem Phänomen vieler Wohlhabender.

Idee 7: Für eine arme Familie den Nikolaus spielen

Nicht nur aufgrund der derzeitigen Inflation gibt es viele Menschen, bei denen am Monatsende kaum noch Geld übrig ist. Oftmals können bei solchen Personen bereits vier- oder niedrigen fünfstelligen Beträge einen gewaltigen Unterschied machen und ihre finanziellen Probleme lösen.

Der erste Schritt wäre es, sich direkt an eine solche Familie in seinem Umfeld zu wenden. Alternativ ließe sich ein Weg beispielsweise über Ortsverbände der „Tafeln“ oder des „Deutschen Kinderhilfswerks“ nehmen – wobei hier mitunter Datenschutzgründe Schwierigkeiten bereiten könnten.

Dann heißt es Rechnungen bezahlen und Dinge kaufen – sozusagen „Nikolaus“ spielen. Vorsicht ist indes beim Bargeld angebracht. Es sollte, wenn überhaupt, unbedingt in die Hände eines vertrauenswürdigen Familienmitglieds gehen. Denn falls es hier Probleme mit Spiel-, Drogen- oder ähnlichen Süchten gibt, wird andernfalls nur die Sucht weiter befeuert, während die restliche Familie leer ausgeht.

Was soll das bringen?
Erneut gibt es hierbei das gute Gefühl. In diesem Fall, anderen geholfen zu haben, denen es nicht so gut geht. Im Gegensatz zu bloßen Spenden an Organisationen kommt bei dieser Herangehensweise jeder Cent direkt an.

Idee 8: Ein Stück Land renaturieren lassen oder vor Zerstörung schützen

Deutschland mag viele Waldflächen besitzen – wirklich naturbelassen ist jedoch nur wenig davon. Außerdem wird trotz aller Gesetze und Bemühungen nach wie vor nahezu täglich Natur zerstört – vielfach aus wirtschaftlichen Gründen.

In diesen Fällen kann Geld deshalb ein sehr langer Hebel sein, der das Gegenteil bewirkt. Möglichkeiten hierzu gäbe es für lottobedingte Mehrfachmillionäre viele, etwa:

  • Industriebrachen,
  • trockengelegte Moore,
  • Monokultur-Wälder,
  • ehemalige Truppenübungsplätze und
  • zukünftige Baugebiete.

Solche und ähnliche Ländereien haben fast immer einen Preis, zu dem sie den Besitzer wechseln können. Neben dem Erwerb benötigen Lottogewinner dann nur noch Experten, die entweder wissen, mit welchen Maßnahmen sich die Natur hier schützen oder sich wiederherstellen lässt.

Spannend ist das nicht zuletzt deshalb, weil diese Handlung durchaus gewinnträchtig sein kann. Das Land Bayern etwa zahlt bis zu 100 Prozent der Renaturierungskosten von Mooren zurück – aufgrund deren Rolle als CO₂-Speicher.

Was soll das bringen?
Man stelle sich vor, jemand würde den Hambacher Forst kaufen, um ihn vor Abbaggerung der darunterliegenden Braunkohle zu schützen – einen Versuch mit einem Gebot von einer Million Euro gab es vor einigen Jahren tatsächlich schon. Einen solchen Kauf würden Klima-, Natur- und Umweltschützer absolut befürworten.

In der heutigen Zeit zählt buchstäblich jeder geschützte bzw. renaturierte Quadratmeter. Einen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Natur geleistet zu haben, hinterlässt zudem ein gutes Gefühl.

Idee 9: Auf einer Reichen-Veranstaltung den Neureichen heraushängen lassen

Es gibt zwei Sorten von wohlhabenden Menschen:

  • Solche, die als „Old Money“ teils schon seit Generationen wohlhabend sind. Ihnen wird typischerweise ein großes Understatement zugeschrieben.
  • Solche, die erst kürzlich zu Geld gekommen sind. Sie gelten oftmals als eher extrovertiert, indem sie ihren Reichtum zur Schau stellen.

Vieles hiervon mag ein Klischee sein. Dennoch könnte es für manche Lottogewinner ein großer Spaß sein, sich auf einer trockenen, konservativen Veranstaltung für „Old Money“ ganz bewusst als klischeehafter Neureicher zu geben – sei es durch Outfit oder Auftreten.

Allerdings kann ein solcher Auftritt, auch wenn er nicht ernst gemeint ist, für einen gewissen „Ruf“ in diesen Kreisen sorgen. Das wiederum kann verschiedene Türen verschließen oder ungewünschte Aufmerksamkeit auf den eigenen Reichtum lenken.

Was soll das bringen?
Zumindest für Menschen, die Vergnügen daran empfinden, von ihnen als staubig empfundene Institutionen zu necken, dürfte ein solcher Auftritt ein großer Spaß sein. Nicht zuletzt kann ein solches Vorgehen bei weniger Begüterten den Eindruck erwecken, dass plötzlicher Wohlstand einen Menschen nicht unbedingt fulminant verändern muss.

Idee 10: Einen Gnadenhof eröffnen

Industrielle Tierhaltung dient beileibe nicht nur dazu, Schlachtvieh zu produzieren. Ebenso gibt es Millionen von Tieren wie Milchkühe oder Legehennen, die aufgrund ihrer Produkte jahrelang buchstäblich arbeiten müssen. In eine ähnliche Kategorie fallen Zirkustiere. All diese Lebewesen werden am Ende ihrer Wirtschaftlichkeit oftmals getötet, obwohl sie noch längst nicht das biologische Lebensende erreicht haben.

Obwohl mittlerweile das Schreddern männlicher Küken verboten ist, so gilt das Verbot nur für Deutschland – und wird erwiesenermaßen durch Auslandsverlagerung umgangen. Die unvermittelbaren Heim- und ausgemusterte Labortiere hinzugerechnet, ergibt das eine immense Zahl von Lebewesen, die niemand haben will.

Unter diesem Aspekt ist es eine gute Sache, mit seinem Geld einen Gnadenhof für solche Tiere zu eröffnen. Denn mit einigen Millionen wäre weit mehr als nur ein symbolischer Effekt möglich. Der Betrieb ließe durch andere Investitionen und Zinsen auf viele Jahre sichern – ungleich zu vielen anderen Gnadenhöfen, die dringend auf Spenden angewiesen sind. Nebenbei wäre es sogar möglich, eine Pflegestation für von der Zivilisation verletzte Wildtiere wie Igel und Vögel zu integrieren.

Was soll das bringen?
An dieser Stelle sei ein Zitat genannt, das in Tierschutzkreisen recht bekannt ist:

Ein Tier zu retten, verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier.

Ausgestoßenen Tieren auf dem Gnadenhof ein Leben in Tierwürde zu ermöglichen, ist eine weitere zutiefst altruistische Handlung. Stets geht damit eine Zufriedenheit einher, die sich nicht auf anderem Wege kaufen lässt.
Seinem liebsten Feind die Meinung sagt
Wohl jeder kennt jemanden, dem man gerne die persönliche Meinung sagen würde. Meist bleibt es bei der Vorstellung davon. Unter anderem deshalb, weil Beleidigung als Straftat empfindliche Bußgelder und (in extremen Fällen) sogar bis zu zwei Jahre Gefängnis nach sich ziehen kann. Das Vorhaben sollte natürlich nicht als strafbare Handlung umgesetzt werden.

Schließlich gibt es ebenso nicht strafbewehrte Möglichkeiten, jemandem die Meinung zu sagen, die wir trotzdem nicht nutzen. Etwa, weil dadurch die wirtschaftliche Existenz gefährdet wäre.

Wer jedoch mehrere Millionen auf dem Konto hat, der kann es sich tatsächlich leisten, sich kritisch zu äußern. Ziel könnte in diesem Fall jemand sein, an dem man sich aus den unterschiedlichsten Gründen und vielleicht schon seit sehr langer Zeit stört.

Was soll das bringen?
Einem unerträglichen Nachbarn, miesen Ex-Vorgesetzten und vergleichbaren Personen ohne Angst die Meinung sagen zu können, ist ein verbaler „Racheakt“ für tatsächliches oder empfundenes Unrecht.

Vielleicht mag es niemand sonst mitbekommen, dennoch überkommt die meisten Menschen eine tiefe Befriedigung und Erleichterung, sich gegenüber diesen Personen nicht mehr verstellen oder zurückhalten zu müssen. Stattdessen einfach das sagen, was vielleicht schon vor Jahren hätte ausgesprochen werden müssen, kann daher durchaus befreiend sein.

Das muss jedoch keinesfalls bedeuten, strafbewehrte Kraftausdrücke und ehrenrührige Beleidigungen zu verwenden.

Fazit

Die meisten würden nach einem unverhofften und hohen Lottogewinn sowohl an sich selbst als auch an viele andere denken – und dabei teilweise sehr altruistisch vorgehen. Doch neben dem einfachen Spenden gibt es noch viele andere Wege, um mit so viel Geld (oder wenigstens einem Teil davon) wirklich Gutes zu tun.
Zudem gilt: Wer reich ist, kann sich einiges herausnehmen. Daher sollte der Spaß definitiv nicht zu kurz kommen.

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