Entertain Pur von Dt. Telekom – TV und Telefonanschluss ohne DSL-Anschluss

Entertain Pur von Dt. Telekom

Komfortabel fernsehen, auch zeitversetzt, in digitaler Bildqualität, mit integrierter Programmzeitschrift und ohne dass eine Satellitenantenne oder ein Kabelanschluss benötigt wird, das geht mit IP-TV. Was so modern klingt, ist einfach erklärt. Das Fernsehsignal wird über die Telefonleitung übertragen. So kann gleichzeitig über einen Anschluss telefoniert, ferngesehen und in dem Internet gesurft werden, ausreichend Bandbreite vorausgesetzt.

Die Dt. Telekom gab diesem Produktpaket, das im Fachjargon Triple Play heißt, den Namen Entertain. Im nächsten Monat startet das Unternehmen ein neues Entertain-Produkt. Jene, die über ihren Anschluss nur telefonieren und fernsehen möchten, bekommen dann auch Entertain Pur. Mit diesem reduzierten Triple Play kann erst einmal nicht in dem Internet gesurft werden. Es enthält aber einen TV-Anschluss mit Zugang zu über 120 Sendern und Online-Videothek sowie einen Telefonanschluss (Entertain Pur monatlich 27,95 €), auf Wunsch auch mit Flatrate für das deutsche Festnetz (Entertain Pur Flat monatlich 39,95 €).

Das Produkt richtet sich an Kunden, die keinen Computer verwenden und deshalb keinen Bedarf für einen schnellen Internetzugang haben. Jedoch ist, auf Wunsch und falls am Anschluss verfügbar, auch das schnelle VDSL erhältlich. Ein DSL-Anschluss eines anderen Anbieters kann aber nicht aufgebucht werden. Logischerweise bekommen die Entertain Pur-Kunden ihre monatliche Rechnung per Post zugesandt und nicht per Email. Sie können von allen Preisaktionen profitieren, die auch anderen Dt. Telekom Call&Surf- und Entertain-Kunden angeboten werden. Die Einrichtung des Anschlusses vor Ort übernimmt auf Wunsch und gegen Gebühr ein Techniker der Dt. Telekom.

Update vom 01.03.2012

Die Dt. Telekom hat den Vertrieb der Entertain Pur-Produkte zum 01. März eingestellt. Die Vermarktung des Produktes sei hinter den Erwartungen zurück geblieben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Hauptursache hierfür seien die Überforderungsängste und die „starke Technikzurückhaltung” der Zielgruppe.

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