Freie Browserwahl zeigt Folgen – Firefox überholt Internet Explorer und Chrome legt zu

Freie Browserwahl zeigt Folgen - Firefox überholt Internet Explorer und Chrome legt zu

Zum Internetsurfen benötigen Nutzer außer einem geeigneten Endgerät und einer Internetverbindung insbesondere eines: einen Browser. Diese Programme sorgen unter anderem dafür, dass der Internetnutzer die Internetseiten aufrufen und betrachten kann. Es gibt zahlreiche Webbrowser, die populärsten sind Internet Explorer aus dem Hause Microsoft, Firefox als quelloffenes Projekt der Mozilla Foundation, Opera des gleichnamigen Herstellers, Safari aus dem Hause Apple und Chrome des Suchmaschinenbetreibers Google. Alle diese Programme sind für die Internetnutzer kostenfrei erhältlich und verwendbar. Jeder der Hersteller kämpft um Marktteile und das Gleichgewicht hat sich während der letzten Jahre deutlich verschoben. Während der Browser Internet Explorer insbesondere aufgrund dessen Implantierung in das Betriebssystem Windows noch vor einigen Jahren stark verbreitet war, haben andere Browser inzwischen deutlich aufgeholt. Das liegt vermutlich auch daran, dass Microsoft den Windows-Nutzern seit einigen Monaten eine Browser-Auswahl vorschlagen muss. (telespiegel-News vom 03.03.2010)

Zwar sind Messungen immer etwas problematisch, von vielen Faktoren abhängig und deshalb ungenau, wenn es darum geht herauszufinden, welcher Browser von den Usern genutzt wird, ein ungefährer Wert ist aber festzustellen. Das Marktforschung StatCounter teilte mit, dass der Firefox (Mozilla) den Internet Explorer (Microsoft) auf dem europäischen Markt von seiner Spitzenreiter-Position verdrängt hat. Besonders stark ist innerhalb des letzten Jahres aber die Nutzerzahl des Chrome (Google) gestiegen. Während auf dem europäischen Markt der Firefox mit 38,11 Prozent Marktanteil nahezu gleichbleibende Nutzerzahlen aufwies und der Marktanteil des IE auf 37,52 sank, hat Chrome nun 14,58 Prozent und damit 5,06 Prozent mehr als im Vorjahr, fanden die Analysten heraus.

In Deutschland wird der Statistik zufolge der Firefox von wesentlich mehr als der Hälfte der Internetnutzer verwendet. Der Internet Explorer liegt mit rund einem Drittel weit dahinter und den Rest der Marktanteile teilen sich Chrome, Opera und Safari in nahezu gleichen Teilen. Andere Browser werden laut StatCounter in Deutschland von nur rund einem Prozent der Nutzer verwendet.

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