WhatsApp – Diese neuen Funktionen des beliebten Messengers kommen 2022

WhatsApp – diese neuen Funktionen des beliebten Messengers kommen 2022

Obwohl es mittlerweile zahlreiche Alternativen zu WhatsApp wie beispielsweise Signal, Telegram oder Threema gibt, bleibt WhatsApp der meistgenutzte Nachrichtendienst. Allein in Deutschland verwenden nahezu 80 Prozent der Internetnutzer den Instant-Messaging-Dienst, der zu Meta Platforms (ehemals Facebook Inc.) gehört. Auch in diesem Jahr dürfen sich die User auf zahlreiche neue Funktionen freuen.

Welche neuen Funktionen stehen in den Startlöchern?

  • Emoji-Reaktion: In Zukunft wird es WhatsApp-Usern möglich sein, direkt auf eine bestimmte Nachricht mit passenden Emojis zu reagieren.
  • Foto-Qualität: 2022 führt der Instant-Messaging-Dienst zudem die Möglichkeit ein, dass Nutzer selbst bestimmen können, in welcher Qualität Fotos versendet werden. Bisher wurden Bilder beim Versenden über den Messanger komprimiert, wodurch die Qualität dieser beeinflusst wurde. Bald stehen Usern die Optionen „Automatisch“, „Beste Qualität“ und „Datensparmodus“ zur Auswahl.
  • Stopp-Taste bei Sprachnachrichten: Seit neustem steht Nutzern während der Aufnahme von Sprachnachrichten eine Stopp-Taste zur Verfügung, mit welcher die Aufnahme pausiert werden kann. Mit der Funktion ist es möglich, die aufgenommene Sprachnachricht vor dem Versenden selbst noch einmal anzuhören. Die Funktion, dass die Aufnahme nach dem Pausieren auch noch weitergeführt werden kann, befindet sich momentan in der Testphase. Dies würde Usern die Möglichkeit bieten, eine Sprachaufnahme zu pausieren, die Gedanken zu sortieren und anschließend weiter aufzunehmen. Darüber hinaus wird es ein neues Feature geben, mit welchem ein Chat während des Abhörens einer Sprachaufnahme verlassen werden kann. Diese läuft dann im Hintergrund weiter, während beispielsweise in einem anderen Chat geschrieben wird.
  • Zuletzt-online: Bislang können WhatsApp-User zwischen „Jeder“, „Meine Kontakte“ und „Niemand“ wählen, wenn es darum geht, wer den „Zuletzt online“-Status einsehen kann. Aber auch in diesem Punkt rüstet der Instant-Messaging-Dienst nach und führt in diesem Jahr die Möglichkeit ein, bestimmte Kontakte auszugrenzen.

Welche weiteren Features sind in diesem Jahr geplant?

WhatsApp will zudem schon bald die Zeitspanne verlängern, innerhalb welcher es möglich ist, eigene Nachrichten in einem Chat zu löschen. Bisher war das nur innerhalb von 68 Minuten nach dem Verschicken der Nachricht möglich. In diesem Jahr gibt es auch Änderungen in den Community-Funktionen. Die Gruppen-Administratoren erhalten mehr Kontrolle über die einzelnen Gruppen-Chats. Zudem soll eine übersichtliche Gruppierung möglich sein, indem eine „Community“ als Ordner und „Gruppen2 als Unterordner einer Community fungieren. Der Gruppen-Administrator erhält zudem die Möglichkeit, jede beliebige Nachricht in einem Gruppenchat zu löschen. Mit der Multigeräte-Verbindung ist es Nutzern möglich, WhatsApp auf vier unterschiedlichen Geräten zeitgleich zu nutzen, ohne, dass sich das Gerät hierfür in der Nähe befinden oder sich der User immer wieder neu anmelden muss. Künftig wird die Verbindung erst dann getrennt, wenn das Gerät zwei Wochen lang weder mit dem WLAN noch dem Mobilfunknetz verbunden wurde.

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